Tipp
Plastikfasten – so geht's
Wie ein einzelner Mensch Einfluss auf die Erde und das Wohl ihrer Bewohner nehmen kann...
SANKT MICHAEL. "Denk an die Mücke im Schlafzimmer", sagt Katja Moser, "ein einzelnes summendes Insekt kann dich die ganze Nacht wachhalten." Was die gebürtige Zederhauserin, die jetzt in Sankt Michael lebt, damit meint, ist, dass ein Mensch auf diesem Planeten, unserer Erde, vieles bewegen kann.
Vermeiden oder zumindest trennen
Katja Moser unterrichtet Deutsch, Physik und Chemie an der Neuen Mittelschule St. Michael. Beginnend mit dem Aschermittwoch, hat sie an der Schule ein Projekt zur Vermeidung von Plastikmüll gestartet (mehr darüber unter Schüler sagen dem Plastik den Kampf an ). "Grundsätzlich gilt: Müll vermeiden; wenn Vermeiden nicht geht, dann zumindest bei der Entsorgung trennen", erklärt die umweltbewusste Lehrerin, die ihren Schülern ein Bewusstsein für Umweltschutz mit auf den Lebensweg geben möchte. "
Regional einkaufen
Das Einkaufen im regionalen Handel, etwa beim Bäcker oder Metzger an der Ecke, ist nicht nur gut für den heimischen Wirtschaftskreislauf, sondern auch gut für den ökologischen Fußabdruck", ergänzt Moser. Sie selber kauft beispielsweise ihr Joghurt bei einem regionalen Anbieter, mischt es dann je nach Geschmack in einem wiederverwendbaren Glasbehältnis.
Macht sie sich eine Jause, oder holt sich diese aus dem Laden um's Eck, dann verwendet sie zum Verpacken Butterbrotpapier oder eine Mehrwegbox. Etwas, das eigentlich jeder ohne viel Aufwand machen könnte, nicht wahr. Auch alle anderen Tipps von Katja Moser lassen sich leicht umsetzen. Ein Versuch lohnt sich.
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