Schwerer Verkehrsunfall
- Von der FF Schwarzach musste ein dreifacher Brandschutz errichtet werden.
- Foto: FF Schwarzach
- hochgeladen von Julia Hettegger
Vergangene Woche ereignete sich ein schwerer Verkehrsunfall in Goldegg. Ein Fahrer verstirbt noch an der Unfallstelle. Auch wenn solche Unfälle für die Feuerwehrleute täglich Brot sind, belasten sie die Einsätze auch psychisch.
Vergangene Woche ereignete sich auf der B311 Spritzbach zwischen Schönberg und Mauttunnel Schwarzach ein schwerer Verkehrsunfall. Ein 50-jähriger, polnischer Staatsangehöriger, wohnhaft im Pinzgau, prallte mit seinem PKW gegen die Felswand, wurde zur Leitschiene katapultiert und kam in der Fahrbahnmitte zu stehen. Ein weiterer PKW wurde dabei gestreift. Wie Zeugen im Vorfeld des Unfalles telefonisch der Polizei gemeldet hatten, lenkte selbiger sein KFZ mit überhöhter Geschwindigkeit und riskanten Überholmanövern bereits die Pinzgauer Bundesstraße B311 in Fahrtrichtung Schwarzach entlang. Im Zuge der Erhebungen konnte in Erfahrung gebracht werden, dass dabei im Ortsgebiet Taxenbach ein weiterer PKW leicht beschädigt wurde.
27 Einsatzkräfte als Helfer vor Ort
Kurz nach dem Unfall rückte die alarmierte FF Schwarazch aus. Es galt den Lenker, der noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen erlag, aus dem Unfallwrack zu bergen, was für die Freiwillige Feuerwehr neben der körperlichen auch eine psychische Belastung war. Auch der Fahrer des zweiten beteiligten Fahrzeuges, ein 25-jähriger Pongauer, wurde leicht verletzt. Sechs Mann des Roten Kreuzes, vier der Polizei, weitere vier Männer der Straßenmeisterei wie 27 Einsatzkräfte der Feuerwehr Schwarzach waren vor Ort. Der Einsatz dauerte ca. zwei Stunden.
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