Skorpionsfliege (Panorpa communis), weiblich
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- Die weibliche Skorpionsfliege 1
- hochgeladen von Josef Lankmayer
Die Skorpionsfliege, mit einer Spannweite bis zu 30 mm und einer Durchschnittslänge von 30 mm nicht klein, ist relativ weit verbreitet in Wäldern oder Bergwiesen. Das Mundwerkzeug ist auffällig lang nach vorne gezogen und das gibt diese Fliegenart in die Gattung "Schnabelhafte".
Die Männchen mit dem nach Skorpionart nach oben gekrümmten Hinterleib haben der Fliege den Namen gegeben. Aber sie können damit nicht stechen, sondern die Weibchen werden bei der Paarung mit den Zangen gegriffen. Damit das Weibchen "brav" wird, sondert das Männchen einen Sekrettropfen ab, welchen das Weibchen aufsaugt. Ähnliches kennt man auch aus der Spinnenwelt. Die Eier der Skorpionfliege werden ins Erdreich gelegt, wo auch die raupenähnlichen Larven existieren. Imago und Larven ernähren sich auf räuberische Weise von kleinen Insekten.
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