So bleibt dein Fahrrad das Deine!

Major Felix Gautsch nennt drei wesentliche Aspekte: Den passenden Abstellplatz; das geeignete Schloss; den Fahrradpass.
  • Major Felix Gautsch nennt drei wesentliche Aspekte: Den passenden Abstellplatz; das geeignete Schloss; den Fahrradpass.
  • hochgeladen von Peter J. Wieland

LUNGAU (pjw). "Wer viel mit seinem Fahrrad unterwegs ist, sollte es auch gut gegen Diebstahl schützen", weiß Bezirkspolizeikommandant Major Felix Gautsch. Dazu zählen drei Aspekten: 1. Der passende Abstellplatz; 2. Das geeignete Schloss; 3. Der Fahrradpass.

Passender Abstellplatz

"Grundsätzlich sollte im öffentlichen Raum ein belebter, heller Platz ausgewählt werden", rät Gautsch. "Wenn das Fahrrad regelmäßig mehrere Stunden abgestellt wird, sollte man die Abstellplätze variieren. Ein Rad, das immer am gleichen Platz abgestellt ist, erweckt den Eindruck, dass es keinen Besitzer mehr hat. Das senkt die Hemmschwelle für einen Diebstahl." Loses Zubehör wie Fahrradcomputer oder Fahrradtaschen sollten tunlichst mitgenommen werden.
Auch zu Hause gilt es das Fahrrad sicher zu verwahren. "Im Freien das Fahrrad absperren oder noch besser einstellen", so der Tipp von Gautsch: "Zugänge zum Fahrradabstellraum sollten natürlich abgesperrt werden. Und: Ein blickdichtes Kellerabteil schützt zudem vor dem Ausspionieren teurer Fahrräder sowie übrigens auch anderer wertvoller Gegenstände."

Das geeignete Schloss

Zum möglichst sicheren Absperren des Fahrrades, braucht es selbstverständlich ein geeignetes Schloss. "Wer das Rad im öffentlichen Raum über mehrere Stunden abstellt, sollte auf jeden Fall ein schwereres, hochwertigeres Schloss, wie etwa ein Panzerkabelschloss, ein Bügelschloss oder ein Kettenschloss verwenden", erklärt Major Gautsch. "Für ein kurzfristiges Abstellen für einen Zeitraum von nur wenigen Minuten würde auch ein Kabelschloss oder Rahmenschloss reichen. Diese dienen allerdings nur als 'Wegfahrsperre' gegen Gelegenheitsdiebe." Und noch ein Hinweis: "Schlösser, die mit einem Schlüssel sperrbar sind, gelten als sicherer als Schlösser mit Nummernkombination", sagt Gautsch und rät: "Lassen Sie sich auf jeden Fall im Fachhandel beraten, was die Wahl des passendes Schlosses angeht."

Beim Abschließen

Hat man den passenden Abstellplatz gefunden, so sollte das Fahrrad immer an einem festen Gegenstand, am besten einem ausgewiesenen Fahrradabstellplatz, abgesperrt werden. "Zu beachten ist, dass mehrere Komponenten des Fahrrades – zumindest ein Laufrad und unbedingt auch der Rahmen – versperrt sein sollen", weiß Gautsch.

Der Fahrradpass

Gautsch rät außerdem zu einem Fahrradpass: "Die wichtigsten Eckdaten – Seriennummer, Farbe, Marke Art der Gangschaltung, et cetera – sollten unbedingt schriftlich, zum Beispiel im Fahrradpass des Bundesinnnenministeriums, notiert werden. All das dient bei der Anzeigenerstattung bei der Polizei. Die Polizei identifiziert Gegenstände nach deren Individual- oder Seriennummer. Wenn bei der Anzeigenerstattung keine Nummer angegeben werden kann, gibt es auch kaum eine Chance das gestohlene Fahrrad wiederzubekommen." Der Fahrradpass ist an jeder Polizeidienstelle erhältlich.

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