Testbetrieb zeigte grünes Licht
- Im Kreuzungsbereich Schörgbrücke sollen, geht es nach Gemeinde und Bürger, künftig Ampeln für flüssigen Verkehr sorgen.
- hochgeladen von Julia Hettegger
Ampeln auf der Schörgbrücke versprechen Verkehrsberuhigung.
"Die Bevölkerung wünscht sich die Umsetzung der Ampelregelung für den städtischen Brennpunktbereich", ist sich St. Johanns Ortschef Günther Mitterer sicher. Zwei Wochen lang testete die Stadtgemeinde eine Ampelregelung im Kreuzungsbereich Wagrainer Straße und Industriestraße. "In den Stoßzeiten stauen sich die Fahrzeuge in beide Richtungen. Vor allem die Linksabbieger auf der Stadtbrücke behindern den Verkehrsfluss", erklärt Mitterer, warum Handlungsbedarf dort nötig ist. Andere Lösungsansätze, um das Nadelöhr entschärfen zu können, seien aus den diversen Gründen nicht zielführend, wie z.B. ein kleiner Kreisverkehr, 30 km/h Tempolimit oder ein zeitlich beschränktes Linksabbiege- und Geradeausfahrverbot an der Industriestraße Süd.
"Die zwei Probewochen haben gezeigt, dass eine Ampelregelung sinnvoll ist", resümiert der Bürgermeister. Es folgen straßenpolizeiliche Verhandlungen, denen Mitterer positiv entgegenblickt: "Gemeinde und Bevölkerung wünschen sich eine schnelle Umsetzung." Am Finanziellen soll die Realisierung nicht scheitern, verspricht Mitterer, denn die Gemeinde sei willig, sich an den Kosten des Ampelbetriebes zu beteiligen. "Die idealen Intervalle und der Ampelstandort müssen noch geklärt werden", so Mitterer.
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