Trachten- und Schützenmusikkapelle Lessach
Durch zwei verheerende Dorfbrände, 1857 und 1908, bei denen das Gemeindeamt und auch der Pfarrhof niederbrannten, gingen viele Urkunden und Schriften verloren. Dadurch kann das Gründungsjahr bzw. die Entstehung der Trachten- und Schützenmusikkapelle Lessach schwer ermittelt und beziffert werden.
Der Bestand einer Musikkapelle Lessach Anfang des 19. Jh. wird durch eine beidseitig bemalte Metalltafel im Gasthaus „Schwaigerwirt“ belegt, auf der bereits eine kleine Anzahl von Musikanten in Uniform zu sehen sind. Diese Tafel, wie auch der in Lessach vorhandene Schellenbaum, „Chineser“ genannt, wurden vom Salzburger Museum Carolino Augusteum restauriert und in das Jahr 1830 datiert. Wie dieser „Chineser“ und auch die schmucke Uniform nach Lessach gelangten ist nicht nachvollziehbar.
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