36.031 Wahlkarten in Salzburg beantragt
Bei der Bundespräsidentenwahl will eine Rekordzahl an Wählern ihre Stimme per Wahlkarte abgeben
SALZBURG. Wie das Landes-Medienzentrum berichten will eine Rekordzahl an Wählern ihre Stimme per Wahlkarte abgeben. Bis zum Ablauf der Beantragungsfrist am Freitag, dem 22. April, wurden für die Bundespräsidentenwahl 2016 in Salzburg 36.031 Wahlkarten – so viele wie noch nie zuvor - beantragt. Das entspricht bei mehr als 390.000 wahlberechtigten Wählerinnen und Wählern rund 9,2 Prozent aller möglichen abzugebenden Stimmen. Bei der Bundespräsidentenwahl 2010 waren es mit 18.063 etwa halb so viele Wahlkarten gewesen. Auch für den möglichen zweiten Wahlgang wurden bereits 10.309 Wahlkarten beantragt. Auch 3.236 Auslandsösterreicherinnen und –österreicher machten von der Möglichkeit Gebrauch, für die Bundespräsidentenwahl 2016 eine Wahlkarte zu beantragen. Die meisten Wahlkartenwähler gibt es mit 10.631 in der Stadt Salzburg, gefolgt vom Flachgau mit 9.504, dem Pinzgau mit 5.699, dem Pongau mit 5.019, dem Tennengau mit 3.366 und dem Lungau mit 1.812 ausgestellten Wahlkarten.
Bei den Wahlkartenwählern sind die Frauen in der Überzahl: 19.253 Wählerinnen habe eine Wahlkarte beantragt, bei den Männern waren es 16.778.
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