Die Antwort der Landesklinik Tamsweg auf den Leserbrief von Christiane Doppler, der in Ausgabe 11/2016 des BB Lungau erschienen ist

"Sehr geehrte Frau Doppler, zunächst möchten wir uns bedanken, dass Sie der Landesklinik Tamsweg für die Geburt Ihres Sohnes Ihr Vertrauen geschenkt haben. Das ist wichtig, um die Gynäkologie und Geburtshilfe im Krankenhaus Tamsweg auch dauerhaft erhalten zu können.
Wir möchten uns bei Ihnen entschuldigen, dass es in der Reservierung eines Bettes für Sie offensichtlich zu organisatorischen Problemen gekommen ist. Grund dafür sind keinesfalls Sparmaßnahmen. Im Gegenteil, das Land Salzburg investiert über 23 Mio. Euro, um die Landesklinik Tamsweg einschließlich ihrer Geburtshilfe baulich zu sanieren und auch damit dauerhaft abzusichern. Während der Sanierungsphase müssen wir die Anzahl der Betten auf 84 reduzieren – gegenüber 105 nach Abschluss der Sanierungen. Auch in dieser Phase haben wir aber genügend Betten, um alle notwendigen stationären Aufnahmen durchzuführen. Die bevorstehenden Geburten stehen bei der täglichen Disposition dieser Betten zudem richtigerweise auch an Nummer eins.
An diesem Wochenende hat es eine sehr außergewöhnliche Häufung von Geburten in wenigen Tagen gegeben. Gerade weil für die Mütter jeden Tag besondere Vorsorge getroffen wird, tut es uns besonders leid, dass diese Information erst zu spät weitergegeben wurde und auch die Nachricht über Ihren Aufenthalt im Kreissaal von den zuständigen Stellen erst mit mehreren Stunden Verspätung übermittelt wurde. Dann wurde sofort gehandelt, was aber Ihrerseits natürlich als deutlich verspätet empfunden wurde. Wir haben bereits Maßnahmen gesetzt, um diese Informationen zukünftig rechtzeitig zu erhalten und bei der Bettenplanung zu berücksichtigen.
Wir bitten Sie für diesen Fehler im organisatorischen Ablauf um Entschuldigung und freuen uns, dass das Engagement unserer Hebammen und Pflege dies zumindest teilweise haben ausgleichen können. Wir hoffen, dass Sie auch in Zukunft der Landesklinik Tamsweg Ihr Vertrauen schenken werden. Wir tun alle was möglich ist, um diese wichtige Anlaufstelle für die Gesundheitsversorgung des Lungaus dauerhaft zu sichern."

Mit freundlichen Grüßen
ÄD Prim. Dr. Vaclav Ruzicka, MBA

Lesen dazu den Leserbrief von Christiane Doppler: Hier geht's zum Leserbrief...

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