„Ich bin nicht hier, um zu sagen, es wird alles besser“

Minister Andrä Rupprechter (2. v. li.) bekommt Eachtlinge von Präsident Franz Eßl (li.), BBK-Obmann Paul Schreilechner und BBK-Sekretär Andreas Kaiser. | Foto: LK Salzburg
  • Minister Andrä Rupprechter (2. v. li.) bekommt Eachtlinge von Präsident Franz Eßl (li.), BBK-Obmann Paul Schreilechner und BBK-Sekretär Andreas Kaiser.
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TAMSWEG. Emotional geladen war der Bezirksbauerntag am Sonntag in Tamsweg, wie die Landwirtschaftskammer Salzburg in ihrer Aussendung an die Presse schildert. Minister Andrä Rupprechter war zu Gast, was die anwesenden Bauern nutzten, um ihm ihre persönlichen Situationen in Sachen Almfutterflächen zu schildern.

Der Minister hörte zu, gab jedoch kein Versprechen, alle von den Rückzahlungen und Sanktionen zu befreien. 90 Prozent der Strafzahlungen plane er jedoch vom Tisch zu bekommen. Dazu habe er eine Task-Force gegründet, in der sich Experten, die auch wirklich tagtäglich mit der Problematik rund um die Almfutterflächen zu tun hatten, um eine Lösung bemühen werden. „Ich bin nicht hier, um zu sagen, es wird alles besser“, so Rupprechter: „Wir werden Verluste haben, aber wir müssen alles so umsetzen, dass sie verträglich sind.“

Ganz klar nicht sparen will Rupprechter bei den Verbänden. Rinderzüchter, Schafzüchter, Pferdezüchter – sie alle bräuchten ihre Verbände.

Insgesamt stehe in der EU in den nächsten Jahren weniger Geld zur Verfügung, wie die Landwirtschaftskammer Salzburg mitteilt. Umso wichtiger sei es, das Geld dorthin zu bringen, wo es gebraucht wird. So betonte LK-Salzburg-Präsident Franz Eßl einmal mehr die Notwendigkeit, Bauern in Extremlagen besser zu unterstützen: „Im Allgemeinen ist die Entwicklung für die Landwirtschaft sehr positiv. Die Preise erholen sich und alles deutet darauf hin, dass es so weiter geht. Sieht man sich aber die Einkommenssituation an, sind die extrem gelegenen Bergbauern die großen Verlierer. Was sie aber für die Allgemeinheit und die Umwelt leisten, ist eigentlich unbezahlbar. Ihre Arbeit für unsere Kulturlandschaften muss finanziell ausgeglichen werden.“

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