Kaserne Tamsweg: Beharrlichkeit zeigte Wirkung

- Der ÖVP-Abgeordnete, Franz Eßl, freute sich bei der Plenardebatte zum Landesverteidigungsbudget, denn: der Kasernenstandort Tamsweg wurde aufgewertet und finanziell abgesichert!
- Foto: ÖVP-Klub/Sabine Klimpt
- hochgeladen von Peter J. W.
Die Beharrlichkeit des Nationalratsabgeordneten Franz Eßl habe sich ausgezahlt. Das teilt dessen Pressesprecherin mit. Mit dem Budget 2017 sei der Kasernenstandort Tamsweg finanziell abgesichert und auch aufgewertet worden.
TAMSWEG, WIEN. "Der Kasernenstandort Tamsweg ist finanziell abgesichert und mit dem neuen Jägerbataillon 8 aufwertet worden", zeigt sich der Lungauer ÖVP-Nationalratsabgeordnete Franz Eßl bei seiner Plenarrede im Parlament zum Beschluss des UG 14 "Militärische Angelegenheiten und Sport" erfreut. Mit 2,3 Milliarden Euro sei nun deutlich mehr Geld vorgesehen als im letzten Jahr. Bestätigt sieht sich Eßl in seiner Beharrlichkeit gegen "ständige Schließungspläne des ehemaligen SPÖ-Verteidigungsminister". Eßl: "Ich habe mich auch immer für eine Aufwertung des Kasernenstandortes in Tamsweg eingesetzt und nun ist es so weit. Die finanziellen Mittel stehen zur Verfügung, die Arbeit kann weitergehen", dankte Eßl neben Salzburgs Landeshauptmann Wilfried Haslauer auch den Sicherheits- und Verteidigungssprechern von ÖVP und SPÖ – Werner Amon, Otto Pendl und Bernd Schönegger – für ihre Beharrlichkeit gegen die wiederholten Schließungspläne.
Mehr geht in die Regionen
Insgesamt werden die Militärkommanden in den Bundesländern aufgewertet. "Es ist erfreulich, dass wieder mehr in die Fläche sprich in die Regionen gegangen wird", meint Eßl dazu. Auch der Erhalt der Militärmusik in voller Stärke sei durch das vorliegende Budget möglich. "Die Strucker-Kaserne und die Salzburger Militärmusik bleiben wie von mir gefordert erhalten und sind auch finanziell abgesichert", betont Eßl abschließend.
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