Salzburg radelt
Ortschef von St. Andrä gewinnt Bürgermeister-Challenge

- Landesrat Stefan Schnöll (li.) und der Sieger-Bürgermeister Heinrich Perner aus St. Andrä im Lungau.
- Foto: Land Salzburg/Alexander Paier
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Bürgermeister Heinrich Perner aus St. Andrä im Lungau gewinnt die „Salzburg radelt“-Bürgermeister-Challenge. Hinter ihm folgten drei Teilnehmende aus dem Flachgau.
ST. ANDRÄ. Salzburgs Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie ihre Stellvertreterinnen und Stellvertreter waren im Juni im Rahmen einer Spezialwertung der Initiative „Salzburg radelt“ dazu aufgerufen, so regelmäßig wie möglich das Fahrrad zu benutzen. „Keiner kam dieser Herausforderung so perfekt nach wie Heinrich Perner aus St. Andrä im Lungau, der an jedem Junitag im Sattel saß", verkündete Sportlandesrat Stefan Schnöll am Freitag in einer Mitteilung des Landes-Medienzentrums (LMZ)Salzburg. "Dafür hat er sich den Siegerpokal mehr als verdient.“
„Da mir der Ausbau des Salzburger Radwegenetzes und die damit verbundenen Lückenschlüsse sehr wichtig sind, gehe ich als Bürgermeister mit gutem Beispiel voran. Ich bin im Juni jeden Tag auf dem Rad gesessen, auf dem Weg in das Gemeindeamt, für kleine Einkäufe, auf dem neuen Radweg nach Tamsweg. Da es nicht um die Zahl der Kilometer ging, sondern um die Regelmäßigkeit, zählte keine Ausrede.“
Heinrich Perner, Bürgermeister St. Andrä, in der LMZ-Mitteilung
Mit der Bilanz von 30 Fahrradtagen im Juni, der ebenso viele Tage zählt, hat Bürgermeister Heinrich Perner das Maximum aus der Bürgermeister-Challenge herausgeholt. Knapp dahinter platzierte sich Bürgermeister Johann Mühlbacher aus Anthering und Vizebürgermeister Karl Oberascher aus Thalgau mit 29 Fahrradtagen, gefolgt von der besten Dame in der Wertung, Bürgermeisterin Andrea Pabinger aus Lamprechtshausen, mit 28 Ausfahrten.

- Der Ortschef von St. Andrä im Lungau, Heinrich Perner (li.), der nun Besitzer des von den Geschützten Werkstätten gestalteten Pokals ist, im Gespräch mit Landesrat Stefan Schnöll.
- Foto: Land Salzburg/Alexander Paier
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„Wir wissen aus dem Sport, dass es wichtig ist, Zugpferde zu haben, denen man nacheifern kann. Wenn man auf lokaler Ebene die radelnde Bürgermeisterin oder den radelnden Bürgermeister sieht, hat das natürlich auch eine Vorbildwirkung, wenn es darum geht, vom Auto auf das Fahrrad zu wechseln oder sich einfach nur regelmäßig sportlich zu betätigen. Ich hoffe sehr, dass die neue Spezialwertung auch nächstes Jahr wieder stattfinden wird und gratuliere Heinrich Perner zu seinem unüberbietbaren Resultat.“
Stefan Schnöll, Sportlandesrat Salzburg
„Salzburg radelt“ bis Ende September
Die vierte Ausgabe der landesweiten Fahrradaktion, die am 20. März begonnen hat, läuft noch bis 30. September. Wer insgesamt mindestens 100 Kilometer in die Pedale tritt und diese bei „Salzburg radelt“ einträgt, der nimmt laut dem LMZ zudem auch automatisch an der Verlosung von Preisen teil.
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