Kinderbetreuung
Sauerfeld bekommt mehr Kindergartenplätze
Der Hort im Tamsweger Ortsteil Sauerfeld wird um eine alterserweiterte Kindergartengruppe aufgestockt. Auch Tamswegs Personal wächst an.
TAMSWEG. Der Ortsteil Sauerfeld wird ab Herbst neben der bestehenden Kindergartengruppe eine zusätzliche alterserweiterte Kindergartengruppe bekommen. Darüber informierte Bürgermeister Georg Gappmayer.
Detail über den Ortschef am Rande
Georg Gappmayer selber hatte während seiner Kindheit übrigens nie einen Kindergarten besucht. "Damals – in meinem Heimathaus, dem Mörtenbauer in Wölting – war die Großfamilie der Kindergarten und die Magd 'Thres' war sozusagen unsere 'Tante'", erzählt der Tamsweger Bürgermeister – aber das sei nur so nebenbei erwähnt.
Sieben Gruppen in Summe
In Summe – Sauerfeld und Tamsweg-Ort – kann die Marktgemeinde, die im Herbst den Kindergarten formal von der Pfarre übernehmen wird, dann insgesamt sieben Gruppen anbieten: im Markt drei Kindergartengruppen und zwei alterserweiterte Gruppen; in Sauerfeld eine Kindergartengruppe und eine alterserweiterte Gruppe. "Aktuell sind es zirka 105 Kinder, die unsere Kindergärten besuchen", bilanziert Ortschef Gappmayer, "ab Herbst werden es dann zirka 115 Kinder sein.
Ein Pädagoge kommt hinzu
Auch das Team der Pädagoginnen wird größer. Im Herbst wird auch der erste Mann als Pädagoge beginnen: Oliver Macheiner aus Krakau. Neben ihm werden 22 Kindergarten-Pädagoginnen das Team komplettieren. "Ab Herbst kommt die Marktgemeinde dann im Rathaus sowie ihren diversen Einrichtungen dann auf insgesamt über 90 Bedienstete", erwähnt Gappmayer nebenbei.
Kirche und Natur für Kinder
Des Bürgermeisters Ziel für die Kindergartenkinder ist folgendes: "Wir wollen im Tamsweger Zentrum die Infrastruktur bestmöglich nützen: Park, Bücherei, Schloss Kuenburg und die Spielplätze; in Summe sind drei Spielplätze vorhanden. Neben dem kirchlichen Jahreskreis wird uns die Natur ein sehr wichtiges Schwerpunktthema sein", erklärt Gappmayer. "Im Ortsteil Haiden, bei unserem Partner, dem Gratzenhof, und im Prebergebiet auf der Hütte der Marktgemeinde ist Natur allgegenwärtig. Dort wären beispielsweise Projektwochen möglich; und die Kinder könnten mit dem Ein-Euro-Busticket bequem hin- und herfahren.
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