Schnuller, Windeln, Spielsachen und ein Badetuch mit Wappen für die "kleinen" St. Margarethenerinnen
ST. MARGARETHEN. „Besonders junge Familien brauchen jede Unterstützung, die sie bekommen können und da sind wir in St. Margarethen besonders bemüht, ihnen diese auch zu geben“, teilte der St. Margarethener Bürgermeister, LAbg. Gerd Brand per Aussendung mit. So bekomme z. B. jedes Neugeborene einen Begrüßungsrucksack der Gemeinde überreicht, in dem sich ein Schnuller, Windeln, Spielsachen und ein Badetuch – bestickt mit dem Gemeindewappen – befinden. Nach Vollendung des ersten Lebensjahres stehe jedem Kind aus der Gemeinde ein Platz im Kindergarten zur Verfügung. „Familienfreundliche Tarife und Öffnungszeiten, die sich jährlich an die Bedürfnisse der Eltern anpassen, sollen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ermöglichen“, informierte Brand und ergänzte: „Gerade im Lungau gibt es sehr viele Menschen, die aus beruflichen Gründen pendeln müssen. Da ist eine gute und verlässliche Kinderbetreuung das Um und Auf. So können wir auch der Abwanderung entgegen wirken.“
Auch die "Großen" werden unterstützt
Brand weiter: „Für Schulkinder gibt es eine Mittagsbetreuung. Sie bekommen gemeinsam mit den Kindergartenkindern ein gesundes Mittagessen im Kindergarten.“ Der Elternbeitrag für die Schulkind-Betreuung betrage 30 Euro pro Monat. Hinzu komme die Schulkind-Förderung, die vor allem darauf abziele, das Budget der Eltern zu entlasten. Von der Gemeinde gäbe es 100 Euro pro schulpflichtigem Kind, die die Eltern bei Vorlage einer Rechnung erhalten könnten. „Es geht darum die elementaren Bedürfnisse wie Bewegung und Bildung zu fördern. Demnach können Rechnungen über Liftkarten, Schulartikel, Fahrräder oder über Anschaffungen, die der Sicherheit der Kinder dienen, wie Rad- oder Skihelm eingereicht werden“, erklärt Ortschef Brand. Voraussetzung sei dabei, dass die Anschaffungen vor Ort getätigt werden, um auch zugleich die heimische Wirtschaft zu fördern.
StudentInnen, die ihren Hauptwohnsitz in St. Margarethen haben, erhalten übrigens einen Förderbetrag in der Höhe von 75 Euro pro Semester.
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