Stromsparen, wo nur möglich!
Die e5-Inhalte sind für Ortschef Gappmayer von größter Bedeutung
TAMSWEG (pjw). Im Interview mit Bürgermeister Georg Gappmayer wurde auch über die mögliche Teilnahme am e5-Programm sowie über das KW Kendlbruck gesprochen.
BB: Wie schaut es eigentlich mit der Teilnahme am e5-Programm aus? Ist bisher schon etwas geschehen?
GAPPMAYER: „Als Beispiel darf ich das Eduard-Macheiner-Haus - neuer Pfarrhof und Gemeinschaftshaus in Seetal - erwähnen. Dieses wurde mit PV-Anlage und der neuen Betonkernspeicher-Methode errichtet wurde. All unsere aktuellen Bauvorhaben, wie zum Beispiel Schulzusammenlegung und Großsporthalle, werden mit den aktuellen Möglichkeiten hinsichtlich Energieeffizienz und energiesparenden Baumaßnahmen errichtet. Die Inhalte des e5-Programmes sind für mich als Bürgermeister in Anbetracht der notwendigen Umsetzung neuer und alternativer Energiefromen von größter Bedeutung.“
Wasserkraftwerk Kendlbruck: Welche Aktivitäten muss die Salzburg AG noch setzen, damit es von Seiten Tamswegs keine Einwände gegen das Projekt mehr gibt?
„Für mich steht die Sicherheit der Bevölkerung an ersten Stelle. Zentrales Thema in dieser Frage ist nach wie vor der Eisstoß. Hierzu gibt es laut Auskunft der Salzburg AG noch keine Lösung. Weitere Themen wie vor allem die Restwassermenge sowie die Sicherheit der angrenzenden Häuser durch Grundwassereintritt sind ebenfalls wichtige Punkte, die für uns Grundvoraussetzung für eine eventuelle Umsetzung des Projektes sind. Auf meine Initiative hin wird es Ende September eine Expertenrunde mit Vertretern der Salzburg AG und der Lebensader Mur unter Ausschluss der Öffentlichkeit mit Bürgermeistern und Vizebürgermeistern aus Tamsweg und Ramingstein sowie den jeweiligen Vertretern aller Fraktionen geben. Über diese Kernthemen wird dann intern diskutiert werden.“
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