Salzburger Jugendreport 2021
Vorstellung des Salzburger Jugendreportes 2021 in Tamsweg.
Der Salzburger Jugendreport für das Jahr 2021 wurde am 14. Juni 2022 in Tamsweg den Vertreterinnen und Vertretern von Jugendinitiativen, Jugendprojekten, Jugendhilfsorganisationen, PolitikerInnen und Interessierten präsentiert.
TAMSWEG. Zum zweiten Mal nach 2020 wurde für 2021 ein Jugendreport für das Bundesland Salzburg erstellt. Durchgeführt wurde der Report von akzente Salzburg, teilgenommen haben 1.848 junge Salzburgerinnen und Salzburger im Alter zwischen 12 und 20 Jahren. In den Antworten zu den 30 Fragen eines online-Fragebogens haben die Jugendlichen ausgedrückt, "wie es ihnen geht, wie zufrieden sie sind, was ihnen wichtig ist, was sie brauchen, vermissen, wollen und welche Meinung sie vertreten". Damit wurden wieder im gesamten Bundesland Salzburg Befindlichkeiten, Einstellungen, Meinungen und Werte von jungen Menschen erhoben.
Umfangreiche Themen der Fragen
In 35 Fragen wurde das Freizeitverhalten, der Lebensstil, die Gedanken der Jugenlichen über die Zukunft - wobei positives und Befürchtungen abgefragt wurden -, Wünsche ans Leben allgemein, dann weitere Themenbereiche, wie Fragen zur Heimatgemeinde, politischen Beteiligung, Europa, Ausbildung, Arbeitswelt, Medien-Nutzung und Suche nach Informationen und mögliche Erfahrungen mit Diskriminierung oder sexueller Belästigung.
Versuch, alles zu umfassen
Der Report ist der Versuch eines 360-Grad-Blickes auf die aktuelle Lebenssituation von jungen Menschen in Salzburg. Bei akzente ist man sich einig: "
Das dürfte auch beim zweiten Salzburger Jugendreport wieder gut gelungen sein. Die hohe Beteiligung, die 5.900 Kommentare und die berührenden Rückmeldungen der Teilnehmer:innen sind eine Bestätigung der Relevanz des Salzburger Jugendreports.
"
Präsentation in Tamsweg
In Tamweg wurden die Ergebnisse aus dem Bundesland, aber auch die Ergebnisse für den Bezirk Lungau präsentiert. Auf alle Fälle kann man über die anteilsmäßig hohe Teilnehmerzahl (Rücklaufquote von 1%) stolz sein, anderersseits zeigt der Report neben Erfreulichem auch Problemstellen auf. Dazu zählen etwa öffentlicher Verkehr, Wunsch nach mehr Angeboten in vielen Bereichen oder Alkoholkonsum von Jugendlichen.
Erste Ergebnisse für den Bezirk
In einer Abschlussrunde konnten alle Teilnehemr die für sie herausstechenden Ergebnisse einzelner Bereiche erläutern und Schlussfolgerungen ziehen. So willl der Direktor der LFS Tamsweg, Mattias Gappmayer, im nächsten Schuljahr verstärkt Finanzkunde und Umgang mit Geld in den Unterricht ein bauen. Zu einigen Themen wusste Landtagsabgeordneter Manfred Sampl auch den aktuellen Planungs- bzw Entwiscklungsstand.
Lobende Worte kamen vom Obmann der Landjugend im Lungau, Maximilian Aigner, der die Lage für Jugendliche im Lungau im großen und ganzen als positiv beschrieb.
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