Werfen wird runderneuert

- <b>Für Bürgermeister Franz Meißl</b> ist die Sinnhaftigkeit der Salzburgleitung grundsätzlich zu hinterfragen.
- hochgeladen von Daniel Hribar
Zahreiche Bauvorhaben kommen in den nächsten Monaten auf die Gemeinde Werfen zu.
WERFEN (hrib). Einiges vorgenommen hat sich Werfens Bürgermeister Franz Meißl (SPÖ) für seine Gemeinde im Kalenderjahr 2013. Neben dem Kindergarten in Tenneck, soll mit dem Neubau des Seniorenheims begonnen werden. Zusätzlich soll die Ortsbildverschönerung im Oktober abgeschlossen sein und die Hirschenhöhstraße erhält endlich einen sicheren Gehsteig.
"Der Bau des Kindergartens beginnt bereits Anfang Mai. Im Herbst 2014 soll er dann beziehbar sein", sagt Meißl. Langwieriger gestaltet sich die Situation beim neuen Seniorenheim. Nachdem es am bestehenden Standort zahlreiche Probleme mit dem Denkmalamt gegeben hat, hat man von der ersten Variante Abstand genommen.
Fünf Millionen Euro veranschlagt
"Es gibt eine Option für einen Neubau außerhalb des Ortes in der Nähe des Stiegenwirts. Wir stehen in Verhandlungen", betont Meißl, der für die 48 Wohneinheiten cirka fünf Millionen Euro veranschlagt hat.
Stolz ist der Werfener Ortschef, dass mit kommendem Jahr eine Gefahrenstelle der Gemeinde beseitigt wird. Die Hirschenhöhstraße erhält endlich einen sicheren Gehsteig und soll damit im Winter leichter für Fußgänger passierbar sein.
Kritik an 380-kV-Leitung
Wenig Freude bereitet Meißl die 380-kV-Leitung, die sich zukünftig durch das gesamte Gemeindegebiet erstrecken wird: "Wir gründen eine Bürgerinitiative und legen Einspruch ein." Laut Meißl seien die 200 Unterschriften für Werfen kein Problem. "Auf der einen Seite möchte man energieautark werden und auf der anderen Seite baut man diese Monsterleitung", ist Meißl ratlos.
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