Blickpunkt Frau
Einblicke in den Beruf der Gold- und Silberschmiedin

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Am Freitag, den 20. September fand im Rahmen der Veranstaltungsreihe Blickpunkt Frau ein spannender Einblick in das traditionelle Handwerk der Gold- und Silberschmiedin statt. Gastgeberin der Veranstaltung war Elisabeth Pichler, die in ihrer Werkstatt Schmuckkastl in Tamsweg den Teilnehmerinnen die faszinierende Welt des Schmuckes näherbrachte.

Im Fokus der Veranstaltung stand der Beruf der Gold- und Silberschmiedin, der in Österreich eine lange Tradition hat und bis heute sowohl Kreativität als auch technisches Können erfordert. Goldschmiede entwerfen und fertigen Schmuckstücke aus Edelmetallen und Edelsteinen. Neben der Arbeit mit hochwertigen Materialien wie Gold und Silber gehören auch das Reparieren und Restaurieren von Schmuck zu den Aufgaben. Schmuck ist nicht nur als schönes Accessoire, sondern auch als beständige Wertanlage zu betrachten.

Spannende Fakten zum Beruf der Gold- und Silberschmiedin in Österreich

In Österreich ist dieser Beruf leider vom Aussterben bedroht, laut der Wirtschaftskammer Österreich gibt es rund 650 bis 700 eingetragene Betriebe im Bereich der Schmuckherstellung. Die Ausbildung zur Gold- und Silberschmiedin dauert üblicherweise vier Jahre. In dieser Zeit erlernen Lehrlinge alles von der Handhabung der Werkzeuge über verschiedene Techniken und Materialkunde.
Ein interessanter Aspekt des Berufs ist die Möglichkeit, sich nach abgeschlossener Lehre durch eine Meisterprüfung weiter zu qualifizieren.

Voraussetzungen für Lehrlinge

Die Ausbildung zur Goldschmiedin erfordert nicht nur handwerkliches Geschick und Kreativität, sondern auch ein gutes räumliches Vorstellungsvermögen, Fingerspitzengefühl und eine präzise Arbeitsweise. Neben diesen handwerklichen Fähigkeiten sind auch Geduld und Ausdauer wichtig, da die Herstellung von Schmuck oft viele Stunden Detailarbeit erfordert.
Elisabeth Pichler und ihre Gold-und Silberschmiedinnen Jasmin Seer und Sarah Aigner hoben hervor, wie wichtig es sei, dass Lehrlinge Freude am Gestalten haben und dabei auch über den nötigen Ehrgeiz verfügen, sich immer weiterzuentwickeln.
„Der Beruf der Gold- und Silberschmiedin vereint Kreativität und Präzision – beides muss einem Spaß machen,“ so Pichler.

Die Veranstaltung Blickpunkt Frau im Schmuckkastl war ein voller Erfolg und hat nicht nur die Vielfalt des Goldschmiedehandwerks, sondern auch den hohen Stellenwert von Frauen in traditionellen Handwerksberufen in den Mittelpunkt gerückt.

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