Die Kräfte klug einteilen!

- Foto: Hochkönigstrophy
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Bei der 7. Hochkönigstrophy kann die Taktik entscheidend sein
Am 13. Februar startet die 7. Hervis-Hochkönigstrophy. Die Organisatoren kennen die Strecke wie ihre Westentasche und wissen: „Die Einteilung der Kräfte kann ein entscheidender Faktor sein!“
BISCHOFSHOFEN/MÜHLBACH. Bei der Hervis Hochkönigstrophy, am 13. Februar, werden die Teilnehmer der kurzen und langen Strecke Hochkeil und Mandlwände erobern. Angespannte Stimmung wird am Mohshammerplatz in B'hofen kurz vor dem Start spürbar sein, ehe das Teilnehmerfeld um 9:30 Uhr im Laufschritt die erste kurze Steigung in Richtung Friedhof in Angriff nimmt. Erst dort werden die Skier angeschnallt und über den Gasthof Bürglhöh, die Mosottkreuzung, das Kalte Bründl und den Vorderkeil auf den Hochkeil aufgestiegen.
Die Taktik kann über Sieg und Niederlage entscheiden!
„Es empfiehlt sich, eher verhalten zu beginnen, denn ab Höhe Mosott kann noch sehr viel Zeit gutgemacht werden“, rät Thomas Wallner, einer der Organisatoren, und fährt fort: „Entscheiden wird sich der Bewerb auf der kurzen Strecke wohl ab Höhe Mosott bzw. am Steilstück nach dem kalten Bründl. Auf der langen Strecke wird höchstwahrscheinlich erst der Anstieg in Richtung Mandlwände und die darauf folgende Abfahrt zum rennentscheidenden Kriterium.“ Man darf also gespannt sein, wer sich am Ende die beste Taktik für die 7. Hervis Hochkönigstrophy zurechtlegen konnte.
„Der Start im Ortskern ist sicher etwas Besonderes“, gibt Organisator Markus Stock zu verstehen und erklärt: „Danach folgt ein relativ flacher Anstieg mit nur kurzen steileren Passagen bis zum Hochkeil. Die Strecke ist aber aufgrund ihrer Länge nicht zu unterschätzen.“ Nach rund 1.200 Hm Aufstieg erwartet die TeilnehmerInnen dann eine traumhafte Kulisse am Hochkeil mit Blick auf die umliegende Bergwelt. Zeit, diese zu genießen bleibt aber wohl wenig, denn abfellen und so schnell wie möglich im freien Gelände in Richtung Arthurhaus abfahren, wird für den Großteil des Starterfelds die Devise sein.
Während das Ziel der kurzen Strecke nach dieser einfachen Abfahrt im freien Gelände erreicht ist, heißt es für die Skibergsteiger der langen Strecke „erneut anfellen“ und den anspruchsvollen Aufstieg in Richtung Mandlwände zurückzulegen. Eine kurze Tragepassage bis zur Wechselzone fordert noch einmal die letzten Reserven im Aufstieg, ehe es im schwierigen Gelände mit Highspeed in Richtung Ziel auf Höhe Arthurhaus geht. Die Mühen sollen allerdings nicht umsonst sein, so die Organisatoren: „Jeder Starter und jede Starterin erhalten eine Unterhelm-Mütze sowie eine Eintrittskarte für die Therme Amadé als Startgeschenk!“
Infos & Kontakt: www.astc.at/rennen/hochkoenigstrophy
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