Gruber gewinnt Heimbewerb
Die Radstädterin Karin Gruber ging als Favoritin an den Start des 18. Amadé-Radmarathons. Vor heimischer Kulisse wurde die 40-Jährige dem gerecht und kam nach gut fünf Stunden und drei Minuten durch das Ziel.
Gastbeitrag von Gert Adler (Fotos: Gert Adler)
RADSTADT (ga). Eingeleitet wurde der 18. Amadé-Radmarathon, als Auftaktveranstaltung zum Alpencup bestehend aus dem Radmarathon Amadé, Engadin Marathon (CH) und Eddy Merkx Classic (Eugendorf), am vergangenen Samstag mit dem 3. Radstädter Bergsprint am Judenbühel. 24 Teilnehmer qualifizierten sich im Zeitfahren für die Finalrunden. Im Finale konnte sich knapp der Innsbrucker Willi Herbst nach einem spannenden Duell gegen Thomas Schörghofer aus Salzburg durchsetzen. Dritter wurde Anton Warter aus Gröbming.
Karin Gruber aus Radstadt wird ihrer Favoritenrolle gerecht
Am Sonntag starteten an die 1.200 Teilnehmer zum Amadé-Radmarathon in Radstadt. Die Streckenführung blieb beim schon mehr als traditionellen Rennen gewohnt gleich. Die B-Strecke mit 98 Kilometern und 1.400 Höhenmetern und die A-Strecke mit einer Streckenlänge von 176 Km und einem Höhenunterschied von 2.490 Metern hatten es in sich. Auf der A-Strecke mit 176 Km siegte die Radstädterin Karin Gruber (KTM/Luis Trenker) nach einem grandiosen Rennen mit einer Zeit von 5:03.22,3 vor Lisa Pleyer aus Elsbethen-Glasenbach (Flachau KTM Racing Team).
Den Titel bei den Herren holte sich Philipp Götsch (I-Tirol /BZ) Flachau KTM Racing Team/203) mit einer Zeit von 4:38,25,6 vor Felix Spensberger (D-Rosenheim) und Philipp Geisert (D-Neuried). Großartig schlugen sich auf der B-Strecke Eveline Egarter aus St. Johann im Pongau (Flachau KTM Racing Team) und Hannes Fischbacher aus Flachau (www.bike-night Flachau), die sich jeweils nur knapp geschlagen geben mussten.
Bestens organisiert und durchgeführt, ganz ohne Unfälle
Es war ein Event ohne Unfälle, bestens organisiert vom TVB Radstadt, Rennleiter Roland Loipold und seinem Team, der Ley Events GmbH (Hamburg) und unterstützt von der Stadtgemeinde Radstadt. Erstklassig durchgeführt wurde auch die Zeitnehmung durch die DATAsport GmbH. „Es war ein Radevent, das viele Freunde gefunden hat und wir freuen uns schon auf den Amadé-Radmarathon im nächsten Jahr mit dem neuen Veranstalter der Ley Events GmbH aus Hamburg“, sagte Sport-Gemeinderat Ernst Kainz.
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