Gruber stellt den Rekord ein

- hochgeladen von Peter J. W.
Karin Gruber stellte beim Sechs-Stunden-Rennen in Grieskirchen heuer den Rundenrekord ein. Die Radstädterin passiert zehnmal das Ziel und schafft somit 215 Kilometer. Das entspricht einer druchschnittlichen Geschwindigkeit von
gut 35 km/h.
GRIESKIRCHEN/RADSTADT (pjw). So wie im Vorjahr war das Sechs-Stunden-Rennen in Grieskirchen auch heuer wieder eine Hitzeschlacht. Der Unterschied zum Vorjahr: Karin Gruber stellte heuer den Rekord von zehn Runden, das entspricht 215 Kilometer, ein. Das letzte Mal gelangen ihr „nur“ neun Runden.
Risiko Trans-Alp entpuppt sich als Kräftemobilisator
„Es war natürlich ein Risiko für mich, gleich nach der Trans-Alp so ein schweres Rennen zu bestreiten“, erklärt Gruber und ergänzt: „Doch die Alpenüberquerung hat mich sogar gestärkt.“ Je länger das Rennen in Grieskirchen dauerte, desto besser kam die 40-Jährige in Fahrt. „Nach vier Runden habe ich mich richtig super gefühlt“, beschreibt die Radstädterin, die konstant mit der zweiten Herrengruppe mitfahren konnte. „Ich konnte an diesem Tag ganz einfach die ganze Leistung abrufen, die ich drauf hatte“, strahlt Karin über das ganze Gesicht.
Es braucht einen „guten Geist“!
Bestens betreut wurde sie auch diesmal wieder von ihrer Mutter Helga, der gute Geist hinter der erfolgreichen Sportlerin aus dem Ennspongau. „Ohne Betreuung geht bei so einem Bewerb gar nichts. Du brauchst viel zu trinken und ab und zu ein Energiegel, damit du Schritt halten kannst“, erklärt Karin Gruber. Sie wird übrigens am kommenden Wochenende schon wieder in die Pedale treten, denn da startet die „Tour de Tirol“.
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.