Landescup: Nur "die Großen" setzen sich durch
Zahlreiche Pleiten für Pongaus Teams in der zweiten Cuprunde. Verlass war nur auf die "Big Player".
PONGAU (hrib, ga). Fünf aus 13 – das ist die magere Ausbeute der Pongauer Fußballclubs nach der zweiten Landescup-Runde. Nicht ein Team schaffte die Sensation gegen eine höher klassierte Mannschaft. Lediglich auf die "Großen" des Pongaus war Verlass.
So setzte sich Westligist St. Johann (6:1) in Hollersbach ebenso klar durch wie Salzburger-Liga-Club Altenmarkt (8:0), der sich gegen Perwang keine Blöße gab. Etwas mehr Mühe hatte Schwarzach, das bis zur 72. Minute nur mit 1:0 in Mittersill in Führung lag. Mit Peter Arzböcks Toren zwei (72.) und drei (78.) bogen die Pongauer aber dann endgültig auf die Siegerstraße ab. Endstand: 4:0.
Dreimal Elferpech
Mit ein Grund für das schwache Abschneiden der Pongauer Mannschaften war auch die fehlende Nervenstärke. Gleich drei Teams mussten sich im Elfmeterschießen geschlagen geben. So versagten bei St. Martin (7:8 gegen Elsbethen) vom Elferpunkt ebenso die Nerven wie bei Wagrain (2:4 gegen Köstendorf) und Eben (3:6 gegen Lenzing).
Am meisten Pech hatten dabei wohl die Ennspongauer. Im Spiel trafen sie gleich viermal die Stange, aber mussten sich dennoch mit einem 2:2 nach regulärer Spielzeit begnügen. Vom Punkt fehlten dann bekanntlich die Nerven.
Radstadt gewinnt Derby
Im einzigen Pongauer Derby setzte sich Radstadt auswärts bei Goldegg durch. Nachdem die Goldegger die Partie bis zur Pause (1:1) offen gestalten konnten, entschied in der zweiten Halbzeit die spielerische Überlegenheit zugunsten der Ennspongauer.
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