Mann gegen Turbine!

Die Familie ist in Radstadt mit dabei – | Foto: Christoph Enengl
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Was kann einen Mann stoppen, der einen Lamborghini zurückhält und auf dessen Schultern ein Hubschrauber landet? Vermutlich gar nichts! Das neue Projekt von Franz Müllner: Noch heuer will er einer Flugzeugturbine trotzen. Bei seinem Trainingsaufenthalt im Radstädter Gut Weissenhof stand der Strongman BB-Redaktionsleiter Christoph Enengl Rede und Antwort.

Franz, wir kennen dich als Strongman, dem nicht einmal ein Helikopter oder ein Lamborghini etwas anhaben können. Aktuell trainierst du im Pongau für dein neues Projekt „Burning Man“. Was hast du genau vor?
FRANZ MÜLLNER:
„Noch in diesem Jahr nehme ich den Kampf gegen eine Flugzeugturbine auf. Da will ich mich mit Spezialanzug auf einer Leiter annähern. Für mich persönlich ist das das gefährlichste, was ich je gemacht habe!“

Und wo soll dieses Wagnis über die Bühne gehen?
FRANZ MÜLLNER:
„Das steht noch nicht genau fest. Am liebsten wäre mir Salzburg oder Wien, das hängt von der Genehmigung ab. Sonst muss ich nach Amerika ausweichen.“

Für dich als Lungauer ist es in Radstadt ja fast ein Heimspiel. Wie gefällt es dir trotzdem bei uns?
FRANZ MÜLLNER:
„Das Gut Weissenhof ist ein Traum, hier finde ich alles, was ich für mein Training brauche. Angefangen vom Fitnessstudio bis hin zu den Erholungsmöglichkeiten. Perfekt ist natürlich, dass meine Familie mit dabei ist. Das hilft mir sehr beim Relaxen zwischen den Trainingseinheiten.“

Wie oft trainierst du derzeit für den „Kampf gegen die Turbine“?
FRANZ MÜLLNER:
„Dreimal täglich mit jeweils zwei Stunden pro Einheit. Wobei ich den Vormittag und den Abend meiner Ausdauer widme.“

Du hast in deiner Karriere schon Extremes angestellt – woher stammen die Ideen für deine Projekte?
FRANZ MÜLLNER:
„Die fallen mir Gott sei Dank selbst ein, so bin ich der Konkurrenz immer einen Schritt voraus. Den ‚Burning Man‘ habe ich mir etwa im Urlaub, als ich aus dem Flugzeug ausgestiegen bin, einfallen lassen. Einfach faszinierend, welche Kräfte da auf den Körper wirken müssen.“

Der Druck hinter einer Flugzeugturbine muss enorm sein, wie können wir uns das vorstellen?
FRANZ MÜLLNER:
„Das würde in etwa einem Tornado der Stärke 10 entsprechen, also fast unmöglich. Mit einer guten Vorbereitung sehe ich mich aber gerüstet, das haben auch die Tests im Windkanal bei einer Stärke von 300 km/h gezeigt.“

Diese Frage muss einfach gestellt werden: Wirst du es schaffen?
FRANZ MÜLLNER:
„Auf alle Fälle! Sonst würde ich den Kampf erst gar nicht aufnehmen.“

Abgesehen vom „Burning Man“ – was hast du sonst noch vor, oder gibt es selbst für Franz Müllner Projekte, wo er an seine Grenzen stößt?
FRANZ MÜLLNER:
„Nach der Flugzeugturbine werde ich sicher weitermachen. Da habe ich schon etwas ganz Spezielles vor den Augen, nur kann ich noch nicht verraten, was ich genau geplant habe. Nur soviel sei gesagt: Es wird im Wasser stattfinden!“

Die Familie ist in Radstadt mit dabei – | Foto: Christoph Enengl
Strongman Franz Müllner | Foto: Christoph Enengl
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