Skibergsteig-Elite in Bischofshofen

Der Kampf um die achte Hochkönigstrophy wird am Sonntag von vielen Zweikämpfen geprägt sein. | Foto: Hochkönigstrophy
  • Der Kampf um die achte Hochkönigstrophy wird am Sonntag von vielen Zweikämpfen geprägt sein.
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Am Sonntag ist es wieder soweit. Die besten Skibergsteiger Österreichs messen sich bei der schon traditionellen Hochkönigstrophy in Bischofshofen. Die achte Auflage des Rennens bietet einige Neuerungen: So wird bereits am Freitag (19 Uhr) ein internationales Sprintrennen für 30 geladene Sportler veranstaltet, das allen Gästen und Athleten einen Vorgeschmack für die „richtige“ Hochkönigstrophy am Sonntag geben soll.

Neben dem gesamten österreichischen Nationalteam nehmen daran auch der slowenische WM-Teilnehmer Nejc Kuhar, Extremsportler Gerald Bauer und X-Alps Teilnehmer Helmut Eichholzer teil. Unter dem Deckmantel „City Speed Up Bischofshofen“ legen die ausgewählten Athleten einen Rundkurs vom Mohshammerplatz über Sprungschanze, Wasserfall und wieder Bischofshofen zurück.

„Die Strecke bei der Schanze und dem Wasserfall hinauf ist sehr anspruchsvoll und gefährlich, deswegen konnten wir nur ausgewählte Athleten zulassen“, sagt Markus Stock, Mitorganisator der Hochkönigstrophy. Den Fans bietet sich die Möglichkeit, die Sportler direkt an der Strecke zu unterstützen oder via Video-Liveübertragung am Mohshammerplatz in Bischofshofen.

Vorgeschmack auf Klassiker
Das Sprintrennen soll aber vor allem ein Vorgeschmack für den Skitouren-Klassiker am Sonntag sein. Die Veranstalter bezeichnen die achte Hochkönigstrophy als „Bewerb für Jedermann.“ „Insgesamt werden bis zu 200 Läufer am Start sein“, meint Stock. Die Organisatoren wünschen sich allerdings noch mehrere Hobbyläufer. So wurden für die Elite und für alle Hobbyteilnehmer eigene Strecken angelegt. Während die Topathleten auf der Route „Bischofshofen – Hochkeil – Arthurhaus – Mandlwände – Arthurhaus“ um wichtige Punkte für den Austrian Skitour Cup (Drei-Länder-Cup, Anm.) und um die Salzburger Landesmeisterschaft kämpfen, geht es auf der Strecke der Hobbyläufer (Bischofshofen – Hochkeil – Arthurhaus) vor allem um Bewegung und um den Titel des Bischofshofener Stadtmeisters.

Stock im Favoritenkreis
Der zweifache Hochkönigstrophy-Gewinner Stock wird an beiden Tagen an den Start gehen und rechnet sich vor allem für Sonntag einige Chancen aus. „Die Vorbereitung läuft nicht optimal, weil ich viel organisieren muss und nur wenig trainieren kann, aber natürlich möchte ich um den Sieg laufen“, ist der Bischofshofener zuversichtlich.

Im vergangenen Jahr wurde Stock insgesamt Dritter. Bei der Landesmeisterschaft musste er lediglich dem Pongauer Jakob Herrmann den Vortritt lassen. „Jakob wird gemeinsam mit Thomas Wallner auch heuer mein Hauptkonkurrent sein“, glaubt Stock an einen packenden Dreikampf.

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