"7 Kontinente – 7 Weltrekorde"

"Sowas hat es noch nie gegeben, sagen die Behörden"

"Sowas hat es noch nie gegeben, sagen die Behörden", freut sich Franz Müllner. Gemeint ist mit "sowas" das erste von insgesamt sieben Vorhaben des Tamswegers zum "7 Kontinente – 7 Weltrekorde"-Projekt, das Anfang April in Peru starten soll.

TAMSWEG, PERU. Was sich im letztem Update, das dir die RegionalMedien Salzburg (MeinBezirk.at/Salzburg) online sowie in den BezirksBlättern im Lungau zum Thema gaben, bereits abgezeichnet hatte, ist nun fix. "Jetzt ist es fix der erste Kontinent steht fest: Südamerika", verkündete Franz "The Austrian Rock" Müllner. Der Extrem- und Showsportler aus Tamsweg will nämlich in den kommenden drei Jahren zum Abschluss seiner aktiven Karriere sieben Weltrekorde auf allen sieben Kontinenten dieser Erde aufstellen.

"Wir fliegen am 28. März nach Peru und fahren dann mit dem höchstgelegenen Zug auf einer Seehöhe von 3.000 Meter von Coscu auf den Machu Picchu", blickt der bereits 50-fache Weltrekordhalter mit Vorfreude nach vorne. "Dort gibt es eine gerade Strecke und dort werde ich den Zug mit zirka 350 Tonnen Gewicht 20 Meter weit ziehen", gibt sich der 53-Jährige siegessicher.

"Es ist vor Ort alles geplant. Auch die österreichische Botschaft und die Regierung wissen Bescheid. Alle freuen sich auf den Austrian Rock. Sowas hat es noch nie gegeben, sagen die Behörden."
_{Franz "The Austrian Rock" Müllner}

Als mögliches Zeitfenster für den Weltrekordversuch planen Franz Müllner und sein Team die Spanne zwischen dem 1. und 3. April 2023 ein. Begleitet wird "The Austrian Rock" von einem ehemaligen Jagdkommando-Kameraden von ihm, Markus Schimpl, "er begleitet mich und ist für die Sicherheit zuständig", erklärte The Austrian Rock, der früher ja selbst einmal Elitesoldat beim Jagdkommando des Österreichischen Bundesheeres war.

Sechs Stunden Training täglich

Das eine ist das Planen der Reise und das Vorbereiten der passenden Rahmenbedingungen und das Gehen der notwendigen Behördenwege, das andere ist das körperliche und psychische Vorbereiten auf ein derartiges Vorhaben. "Das Trainingsvolumen habe ich von normalerweise drei Stunden auf nun sechs Stunden raufgeschraubt", erklärte Franz Müllner, "ich bin fit für den ersten Kontinent", ließ der Kraftsportler aus dem Lungau keine Zweifel am Erfolg seines Projektes offen. Danach will der Salzburger übrigens noch den Berg – den Machu Picchu – erklimmen und ein paar tolle Fotos machen.

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