St.Veit ist Vizestaatsmeister
Unverhofft kommt oft – zumindest trifft dies auf das St.Veiter Faustballteam zu. Die U12-Mädchen holten den Vizestaatsmeistertitel nach Hause und setzten im Finale sogar den Favoriten Seekirchen gehörig unter Druck.
SEEKIRCHEN/ST. VEIT. Das U12-Mädchen-Faustballteam der TSU St.Veit schaffte bei den österreichischen Meisterschaften in Seekirchen eine unerwartete Sensation: Die Mädels wurden Vizestaatsmeister! Es war dies die erste Silbermedaille nach über zehn Jahren.
Brillant durch die Vorrunde
Schon in der Vorrunde glänzte das Team um Trainer Rupert Unterrainer mit tollen Leistungen. Man erreichte gegen die sehr hoch einzuschätzende Mannschaft Union Freistadt im ersten Spiel ein Unentschieden und holte sich mit Siegen über SU Arnreit und ASKÖ Laakirchen weitere wichtige Punkte. Lediglich gegen Topfavorit – dem Hausherren – ASKÖ Seekirchen setzte es eine Niederlage. „Mit dieser Spitzenleistung belegten wir den sehr wichtigen zweiten Tabellenplatz und qualifizierten uns für das Finale. Meine Mädels konnten die beste Leistung, die ich je von ihnen gesehen habe, genau zum richtigen Zeitpunkt abrufen. Ich war begeistert vom Einsatz und Teamgeist jeder einzelnen Spielerin. Alle boten eine herausragende Leistung“ lobt Sektionsleiter Andreas Gappmaier.
Denkbar knappes Finale
Mit Selbstvertrauen ging man in das Finale gegen ASKÖ Seekirchen und das Pongauer Team konnte sich, angefeuert von den mitgereisten Fans, abermals steigern und verlangte dem großen Favoriten alles ab. Der erste Satz wurde denkbar knapp mit 11:13 verloren, wobei mit etwas mehr Glück der Satzgewinn möglich gewesen wäre. Den zweiten Satz gewann man klar mit 11:2. Im alles entscheidenden dritten Satz setzte es dann leider eine 6:11-Niederlage. „Wir sind sehr stolz auf unsere Mädels. Die nächsten Ziele sind die Landesmeisterschaft und die kommende ÖM am Feld“ blickt der Sektionsleiter voraus.
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