Europa blickt auf St. Johann

„Nach 2000 wollen wir endlich wieder eine Etappe der Österreich-Rundfahrt in die Pongauer Bezirkshauptstadt holen,“ so Vizebürgermeister Fritz Neu. | Foto: BB/privat
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  • hochgeladen von Julia Hettegger

Nach zwei Jahren des Intervenierens ist es nun spruch- und unterschriftsreif: Die Österreich-Rundfahrt 2011 soll ihre Hochkönigsetappe über den Großglockner in St. Johann Alpendorf beenden. Ein Spektakel, das nicht nur für alle Radrennsportfans ein absolutes Highlight des Sportjahres 2011, sondern aufgrund des großen Medieninteresses europaweit in aller Munde sein wird. 120 Pressevertreter von 16 namhaften Medien aus ganz Europa halten ihre Linse stundenlang auf St. Johann Alpendorf – „ein Grund zur Freude für die gesamte Region“, weiß Martin Kukowetz, Geschäftsführung der Alpendorf Bergbahnen, die sich massiv für dieses Projekt engagieren und es vorantreiben.

Alle Augen auf St. Johann Alpendorf
Elf Jahre liegen zurück, seitdem die Österreich-Rundfahrt in der Pongauer Bezirkshauptstadt das letzte Mal Halt machte. „Damals war das noch eine Amateurrundfahrt, die sich in den letzten zehn Jahren zu einer hochgradig sportlichen Veranstaltung, mit Teilnahme der Radsportelite, gemausert hat“, beschreibt Peter Stankovic, PR- und Event-Management Beauftragter der Alpendorf Bergbahnen und Promotion Koordinator bei der Österreich-Rundfahrt, „mit dem Jahr 2000 ist das diesjährige Event nicht mehr vergleichbar. 550 offizielle Funktionäre, Sportler und Begleitpersonen werden sich mit 120 Presseleuten in Alpendorf und St. Johann aufhalten. Der ORF wird vier Stunden lang live berichten. Das ist Werbung für die Region, die unbezahlbar ist.“ Seitens der St. Johanner Gemeinde zeigte man sich zu anfangs skeptisch, seien schließlich die Straßensperren und die Belastung der Bürger zu bedenken. Die Bergbahnen rechnen jedoch mit einer positiven Unterstützung, wie sie nun auch der örtliche Tourismusverband zugesichert hat. Auch Vizebürgermeister Fritz Neu erkennt die Tragweite des Radsportevents: „Das ist für uns eine Chance, die wir unbedingt nützen müssen. Ich hoffe daher, dass nicht nur St. Johann hinter dieser Veranstaltung steht, sondern auch die SalzburgerLand Tourismus weiterhin an ihrer Zusage festhält, das Projekt zu unterstützen“, so Fritz Neu – zur Zeit des Redaktionsschlusses (Montag, 4. April Mittag) war das „Projekt“ noch nicht unterschrieben, aber „auf jeden Fall unterschriftsreif“, beurteilte Martin Kukowetz die Lage.

Streckenschleife im Pongau
Der genaue Streckenverlauf stand ebenfalls noch nicht fest: „Wir bemühen uns die Etappen durch einige Pongauer Gemeinden zu ziehen, z.B. käme Mühlbach und Bischofshofen oder Wagrain über Altenmarkt und Eben in Frage. Ausschlaggebend ist hierbei die Kilometeranzahl“, endet Stankovic.

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