Salzburger Sparkasse gewinnt Neukunden

ST. MICHAEL IM LUNGAU (ram). Nach Fertigstellung der Umbauarbeiten in der Filiale am Bankgebäude der Salzburger Sparkasse in St. Michael informierten die Generaldirektorin Regina Ovesny-Straka, Alfred Ressler, Leiter des Beratungszentrums für Firmenkunden im Lungau und der Filialleiter Franz Kröll über das Geschäftsjahr 2011.

Kunden- und Geschäftswachstum
Die Sparkasse St. Michael und Tamsweg konnten im vergangenen Jahr über 350 Neukunden für sich gewinnen. Allein in St. Michael konnte ein Kundenzuwachs von über zwei Prozent verzeichnet werden. In Zahlen ausgedrückt sind dies 130 neue Privat- bzw Firmenkunden. So betreut die Salzburger Sparkasse im Lungau rund 4.800 Privatkunden. Gemessen an der Bevölkerungszahl stellt dies einen Marktanteil von 23 Prozent dar.

Kunden vertrauen der Sparkasse
Geldangelegenheiten, so versichert die Salzburger Sparkasse, sei immer eine Sache des Vertrauens und des persönlichen Kontakts. So konnte bei einem Ausleihungsvolumen von immerhin 71 Millionen Euro ein Plus von 15 Prozent erwirtschaftet werden. Ebenso positiv entwickelte sich das Einlagevolumen. Hier gab es eine Steigung um fünf Prozent. In Zahlen ausgedrückt bedeutet dies immerhin Einlagen in der Höhe von 65 Millionen Euro.

Regionale Verankerung der Salzburger Sparkasse im Lungau
In den zwei Filialen der Salzburger Sparkasse, Tamsweg und St. Michael, sind 13 Mitarbeiter beschäftigt und betrugen 5.100 Kunden. Aufgegliedert in 4.780 Privatkunden, das ist ein Plus von zwei Prozent und 407 Firmenkunden. Hier beträgt die Steigerung 5,2 Prozent. Im Jahre 2011 konnten 357 Neukunden gewonnen werden. Das entspricht einen Kundenzuwachs von netto 130 Neukunden. Ebenso wurden 15,8 Millionen Euro an Neukredite im Lungau vergeben.

Ein gutes Geschäftsjahr 2011
Trotz der unsicheren Situation auf den Geld- und Kapitalmärkten sowie dem niedrigen Zinsniveau kann die Salzburger Sparkasse ein gutes Geschäftsjahr vorweisen. 2011 betrugen die Betriebsergebnisse 116,7 Millionen Euro. Dem gegenüber stand ein Betriebsaufwand von 85,5 Millionen Euro. Das ergibt ein Betriebsergebnis von immerhin 31,2 Millionen Euro. Deutlich gesteigert werden konnte die Kernkapitalsquote. Diese lag bei 10,31 Prozent und die Eigenmittelquote bei fast 14 Prozent, so die Generaldirektorin der Salzburger Sparkassen.