Schatzkiste im Kleiderspind

Foto: OeNB

ST. MICHAEL (pjw). Beim Aufräumen der Hinterlassenschaft ihrer Mutter wurde eine St. Michaelerin auf eine Handtasche aufmerksam, die im Schrank unter Kleidungsstücken versteckt war. Als sie die Tasche öffnete, entdeckte sie mehrere hundert, tausend und fünftausend Schilling Banknoten. Die-se brachte sie zum Euro-Bus der Österreichischen Nationalbank (OeNB), um im Gegenzug druckfrische Euro zu erhalten. Insgesamt 106.000 Schilling – umgerechnet etwa 7.700 Euro – wird die Dame jetzt mit ihren fünf Geschwistern teilen.
Diese schier unglaubliche Anekdote berichtet Annemarie Bauer, die Medienbetreuerin der Euro-Tour 2011, die am vergangenen Donnerstag erstmals in St. Michael Station machte.

Zehn-Groschen gehortet
Bauer weiß von einem weiteren Schmankerl zu berichten: Viele Jahre sammelte ein St. Michaeler Zehn-Groschen-Münzen, ehe er sich dazu entschloss, diese zu tauschen. Er brachte seine Sammlung zum OeNB-Euro-Bus auf dem Marktplatz und konnte sich über mehr als 282 Euro freuen. Mit dem gewechselten Geld will er seinen Enkelkindern eine Freude bereiten, teilte er dem OeNB-Team mit.

166.000 Euro getauscht
Insgesamt wurden beim Aufenthalt in St. Michael 264 Kundenkontakte verzeichnet und rund 166.000 Schilling in Euro gewechselt. Neben dem kostenlosen Schilling-Euro-Tausch und dem Euro-Sicherheits-Check lag der Schwerpunkt mitunter darin, Handelsangestellte über die Euro-Sicherheitsmerkmale zu informieren und zu sensibilisieren.

Solange noch Schillingmünzen und -scheine kursieren, wird der Euro-Bus unterwegs sein. „Die nächsten Jahre auf jeden Fall noch“, ist sich Claudia Fuchs, OeNB-Vertreterin in Salzburg, sicher. Die genauen Tourpläne sind zwar erst Ende des Jahres bekannt, eine Station wird es aller Voraussicht nach auch im Bezirk Tamsweg wieder geben.

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