Zukunfts-Strategie für den Lungau soll erarbeitet werden

Ausschuss-Konstituierung der WKS-Bezirksstelle Lungau, v. re.: WKS-Bezirksstellenleiter Franz Lüftenegger, WKS-Bezirksstellenobm. Wolfgang Pfeifenberger, Rudolf Baier, Gerhard Pausch, Elke Sampl, Johann Steffner-Wallner, WKS-Präsident KR Konrad Steindl, Karl Graggaber, Bundesinnungsmeister Erwin Wieland, WKS-Dir. Johann Bachleitner, Josef Bogensperger, Clemens Graggaber, Gremialobfrau Sonia Sagmeister. | Foto: WKS/Holitzky
  • Ausschuss-Konstituierung der WKS-Bezirksstelle Lungau, v. re.: WKS-Bezirksstellenleiter Franz Lüftenegger, WKS-Bezirksstellenobm. Wolfgang Pfeifenberger, Rudolf Baier, Gerhard Pausch, Elke Sampl, Johann Steffner-Wallner, WKS-Präsident KR Konrad Steindl, Karl Graggaber, Bundesinnungsmeister Erwin Wieland, WKS-Dir. Johann Bachleitner, Josef Bogensperger, Clemens Graggaber, Gremialobfrau Sonia Sagmeister.
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LUNGAU (pjw). Bei der kürzlich erfolgten Konstituierung des Ausschusses der WKS-Bezirksstelle Lungau wurde Wolfgang Pfeifenberger als Obmann bestätigt. Pfeifenberger, Buchhändler und Verleger in Tamsweg, nannte als einen Arbeitsschwerpunkt die „Strategie Lungau“. Dabei gehe es um die Erarbeitung von Vorschlägen für neue Strukturen im Lungau. Vordringlich seien dabei die Umsetzung des Tourismusmasterplans Lungau, die Optimierung der Infrastruktur und die Zusammenführung von Biosphären- und Ferienregion Lungau.
Nach einer bereits erfolgten diesbezüglichen Auftaktveranstaltung in der WKS-Bezirksstelle Lungau, an der sich rund 60 Lungauer UnternehmerInnen beteiligt hatten, werde die Diskussion nun in einer kleineren Arbeitsgruppe weitergeführt. Bis zum Herbst sollen konkrete Zukunftsthemen für den Lungau entwickelt werden. Unterm Strich solle die Devise "Zusammenrücken" lauten, bringt es WK-Lungau-Leiter Franz Lüftenegger auf den den Punkt.

Sechs Millionen Euro für Lungau abholbar
Seit wenigen Tagen ist der Lungau für weitere sechs Jahre als Leader-Region anerkannt, wie die Wirtschaftskammer Lungau weiter informiert. Damit können in diesem Zeitraum rund drei Millionen an EU-Fördergeldern und drei Millionen Euro von Seiten des Bundes bzw. Landes – also zirka sechs Millionen Euro in Summe– für die Region lukriert werden. Wolfgang Pfeifenberger ist auch Obmann der Projektauswahlgruppe. Er wolle die Mittel schwerpunktmäßig für regionalwirtschaftlich bedeutende innovative Themen einsetzen.

„Lehrlingsfest“ in Tamsweg.
Als weiteres Projekt der WKS-Bezirksstelle Lungau nannte Pfeifenberger ein „Lehrlingsfest“ in Tamsweg. Dabei sollen alle Tamsweger Lehrabsolventen vor den Vorhang geholt werden. Im Mittelpunkt sollen Vorstellung, Auszeichnung und Würdigung der Lehrabsolventen sowie ihrer Ausbildungsbetriebe stehen.

„Tamsweger Wirtschaft hautnah“
Eine neue Veranstaltungsreihe im Lungauer Bezirkshauptort startete die WKS-Bezirksstelle Anfang Mai: unter dem Titel „Tamsweger Wirtschaft hautnah“ laden mehrmals jährlich Tamsweger Vorzeigebetriebe in Kooperation mit der WKS-Bezirksstelle zu sich in das jeweilige Unternehmen ein. Neben einer Betriebsbesichtigung und der Präsentation von Investitionen und Innovationen stehen dabei der Gedankenaustausch im Kollegenkreis, das Fachsimpeln, Sammeln und Austauschen von Ideen und das gegenseitige Kennenlernen im Mittelpunkt. Die Veranstaltungsreihe könne bei Erfolg auf den ganzen Bezirk ausgedehnt werden, heißt es.

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