Krakau: Theaterstück "Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah"
Viel Schlussapplaus gab es für die Theaterrunde Krakauebene bei der Premiere des Stückes "Zwei Bürgermeister für ein Hallelujah", eine Komödie in drei Akten von Carsten Schreier.
Die Theaterrunde Krakauebene meldete sich nach einem Jahr Pause wieder auf der Bühne zurück. Und das mit Bravour, wie die Reaktion des Publikums während und nach der Premiere zeigte. In der bis auf den letzten Reserveplatz gefüllten Mehrzweckhalle in Krauauebene gab es viel Zwischenapplaus, viele Lacher während der Aufführung und begeisterte Kommentare schon in den Pausen aber vor allem nach der Aufführung.
Im Stück wir dem Bürgermeister (gespielt von Manfred Kogler) ein Denkzettel verpasst. Sowohl seine Frau (Claudia Tockner), als auch seine Sekretärin (Bernadette Zitz), der Hausmeister (Wolfgang Rauchenschwandtner) oder die nörgelnde Bürgerin Paula (Anita Kogler) sehen genug Gründe dafür. Die Gelegenheit bietet sich, als der Bürgermeister bei den Vorbereitungen für den Besuch des Weihbischofs (Johannes Siebenhofer) von der Leiter fällt. Der Briefträger (Andreas Tockner) wird dann auch noch in die Aktion eingebunden, bei der dem Bürgermeister vorgegaukelt wird, er sei verstorben. Das ganze wird endgültig turbulent, als der zum Bürgermeister ernannte Hausmeister den Bischof und seine Haushälterin (Verena Siebenhofer) für ein heiratswilliges Pärchen hält.
Um das ganze Wirrwar wieder aufzulösen, lassen sich die Beteiligten noch etwas Besonderes einfallen....
Ein flottes Stück und vom gesamten Ensemble auch flott, gut und überzeugend gespielt. Die offenkundige wochenlange Probearbeit und gute Vorbereitung haben sich ausgezahlt.
Wer am nächsten Wochenende Zeit hat, eine der beiden Aufführungen zu sehen, sollte sich das nicht entgehen lassen!
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