Pongau und Lungau beim Anteil der Alko-Unfälle im Land Salzburg Spitzenreiter

Im Lungau und Pongau liegt der Anteil der Alko-Unfälle an den Verkehrsunfällen bei 8,1 Prozent. Besonders jetzt in der Adventzeit soll man sich also wieder der Devise "Don't drink and drive" bewusst werden. | Foto: Franz Neumayr
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  • Im Lungau und Pongau liegt der Anteil der Alko-Unfälle an den Verkehrsunfällen bei 8,1 Prozent. Besonders jetzt in der Adventzeit soll man sich also wieder der Devise "Don't drink and drive" bewusst werden.
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  • hochgeladen von Peter J. Wieland

SALZBURG. Ex aequo am höchsten im Bundesland Salzburg ist der Anteil der Alko-Unfälle an den Verkehrsunfällen mit jeweils 8,1 Prozent in den Bezirken Tamsweg (Lungau) und St. Johann im Pongau. Den niedrigsten Wert weist die Stadt Salzburg (5,1 Prozent) auf. Das zeigt eine aktuelle VCÖ-Analyse auf Basis von Daten der Statistik Austria. (Bezirk Salzburg-Umgebung: 5,6 Prozent;
Bezirk Hallein: 5,7 Prozent; Bezirk Zell am See: 7,4 Prozent).

Mehr Disco-Busse & Co. gefordert

Von Seiten des VCÖ wird betont, dass mit mehr Discobussen, Anrufsammeltaxis und Bahnverbindungen am späteren Abend die Zahl der Alko-Unfälle verringert werden könne. Der VCÖ schlägt vor, dass ein Teil der Einnahmen aus Verkehrsstrafen Gemeinden für die Einführung von Nachtbussen oder Anrufsammeltaxis zur Verfügung gestellt werde. Wichtig für die Verringerung der Unfälle seien zudem sichere Gehwege zwischen Siedlungen und dem nächstgelegenen Ort.

Ein Blick über Gesamt-Österreich

Österreichweit weist übrigens die Stadt Wels mit 3,1 Prozent den niedrigsten Anteil im Untersuchungszeitraum 2013 bis 1. Halbjahr 2016 auf. Im Bezirk Hermagor waren 11,1 Prozent der Verkehrsunfälle Alko-Unfälle, das ist österreichweit der höchste Wert.

Was es heißt betrunken ein Auto zu lenken

Der VCÖ weist darauf hin, dass bereits bei 0,5 Promille das Unfallrisiko auf das Doppelte steige, bei 1,0 Promille auf das 7-Fache und bei zwei Promille auf das 35-Fache. Ein Punsch könne bis zu 0,4 Promille auslösen. Schon ab 0,3 Promille verschlechtere sich die Reaktionszeit, Entfernungen würden schlechter abgeschätzt, die Risikobereitschaft nehme zu. Deshalb laute auch in der Adventzeit die Devise "Don't drink and drive".

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