Träum dein Wien
Ein bunter Traum wird in Margareten wahr (mit Video)
Die Initiative "Träum dein Wien" macht unsere Stadt noch lebenswerter – und Margareten sogar bunter.
MARGARETEN. "Ich träume davon, Margaretens Straßen bunter und fröhlicher zu gestalten. Orte, wo es recht grau ist und wenig Farbe gibt, sollen damit mehr Leben bekommen", sagt Patrick Pilarek. Er ist einer von mehr als 1.000 Wienerinnen und Wienern, die sich an der Initiative "Träum dein Wien" der bz-Wiener Bezirkszeitung beteiligt haben.
Die zentrale Frage dabei ist: "Was kann, soll und wird sich in Wien ändern?" Die Idee hinter der Aktion ist, unsere Stadt noch lebenswerter zu machen. Und wer könnte besser wissen, wie das geschehen soll, als jene Menschen, die hier wohnen?
Ein Traum in Kinderhand
Patrick Pilareks Traum ist nicht nur in Erfüllung gegangen, er brachte auch gleich noch Kinderaugen zum Strahlen: Rund 20 Kinder der Volksschule Pannaschgasse bemalten – aufgeteilt in zwei Gruppen – gemeinsam mit der Künstlerin Beate Wagner nach Herzenslust die grauen Pflanzentröge direkt vor der Schule. Erst im Juli wurden die übergroßen Blumentöpfe von der Verkehrsinsel Ramperstorffergasse ums Eck in die damalige "Coole Straße" Pannaschgasse verlegt.
Ausgestattet mit Pinseln, Schwämmen, Schablonen und jeder Menge Farben, wurde der Kreativität der Kinder keine Grenzen gesetzt. "Ich freue mich sehr, dass mein Wunsch wahr geworden ist. Jetzt ist es in der Gasse schön bunt, eben so wie es sein soll", freut sich Pilarek. "Die Kinder machen das super. Es sind ganz tolle kleine Künstler", meint auch Beate Wagner.
Gelebte Partizipation
Ebenfalls begeistert zeigt sich Bezirksvorsteherin Susanne Schaefer-Wiery (parteilos), die die bz-Initiative von Anfang an unterstützt hat. "Bei 'Träum dein Wien' geht es um die Wünsche der Bürgerinnen und Bürger, und wir alle wissen, dass Margareten der Partizipationsbezirk ist", sagt die Bezirkschefin.
"Darum unterstütze ich das Projekt generell und hier in der Pannaschgasse im Speziellen. Vorher sind die Tröge so grau in der Ramperstorffergasse gestanden, jetzt machen sie wirklich Freude", so Schaefer-Wiery.
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