Beim Neunerhaus
Heinz-Jerabek-Platz soll im Jahr 2026 umgestaltet werden
- Die Ecke zwischen Bräuhausgasse und Margaretenstraße soll umgestaltet werden. Dafür fand zuletzt eine Feedback-Runde mit Anwohnenden und Neunerhaus-Besuchenden statt.
- Foto: BV 5
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
Sollte das Margaretner Bezirksbudget für das Jahr 2026 mehrheitlich beschlossen werden, steht das erste Umgestaltungsprojekt womöglich schon fest. Der Heinz-Jerabek-Platz soll umgestaltet werden.
WIEN/MARGARETEN. Scherzhaft wird er manchmal als "Beserlpark" – also als kleine kümmerliche Fläche – bezeichnet, umgangssprachlich fällt oft der Name "Bräuhausspitz". Der Heinz-Jerabek-Platz ist die dreieckige Fläche zwischen der Kreuzung Margaretenstraße/Bräuhausgasse.
Zwar gibt es am Platz bereits ein paar Bänke und ein wenig Grün – aber von beidem könnten es mehr geben. Im Bezirk ist man sich sicher, das volle Potenzial des Standortes nahe dem Gaudenzdorfer Gürtel ist noch nicht ausgenutzt. Deshalb wird nun die Umgestaltung des Heinz-Jerabek-Platzes angestrebt.
"Allen eine Stimme"
Anliegend am Platz liegt auch das "Neunerhaus Café" – dort traf sich der Bezirksvorsteher Michael Luxenberger (Grüne) mit Anwohnenden und Neunerhaus-Besucherinnen und Besuchern, um die Pläne vorzustellen und sich Rückmeldungen anzuhören. Geplant ist es, den Platz mit neuen Bäumen und Sitzgelegenheiten zu verzieren, ein Trinkbrunnen soll für Erfrischung sorgen. Entfernt werden soll zudem die Stufe zwischen Fahrbahn und Gehsteig zwischen der Bräuhausgasse und der Sankt-Johann-Gasse. So wird den Fußgängerinnen und Fußgängern das Leben erleichtert.
- Das soziale "Neunerhaus Café" liegt nahe am Platz.
- Foto: Nathanael Peterlini/MeinBezirk
- hochgeladen von Nathanael Peterlini
„Der Heinz-Jerabek-Platz bekommt endlich die Wertschätzung, die er verdient. Mit der Umgestaltung entsteht hier ein neuer Treffpunkt für die Margaretnerinnen und Margaretner, mit mehr Grün und mehr Platz“, so der Bezirksvorsteher. Besonders wichtig sei es ihm, den Besuchenden des Neunerhauses eine Stimme zu geben: "Auch jene sollen gehört werden, die bei Umgestaltungen sonst oft zu kurz kommen. Als Menschenrechtsbezirk steht Margareten zu einer Umgestaltung, die allen Nutzerinnen und Nutzern gerecht wird.“
Benannt ist der Platz übrigens nach dem ehemaligen Bezirksrat Heinz Jerabek. Der Sozialdemokrat setzte sich zeitlebens für mehr Grünraum in Margareten ein. Nun soll die nach ihm getaufte Fläche ihrem Namen gerecht werden. Starten sollen die Bauarbeiten im ersten Halbjahr 2026, die Umgestaltung ist aber noch vom Margaretner Budget des kommenden Jahres abhängig. Darüber wird in der Bezirksvertretungssitzung am 9. Dezember abgestimmt.
Das könnte dich auch interessieren:
Link einfügen
Video einbetten
Es können nur einzelne Videos der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Playlists, Streams oder Übersichtsseiten.
Karte einbetten
Social-Media Link einfügen
Es können nur einzelne Beiträge der jeweiligen Plattformen eingebunden werden, nicht jedoch Übersichtsseiten.
Code einbetten
Beitrag oder Bildergalerie einbetten
Foto des Tages einbetten
Veranstaltung oder Bildergalerie einbetten
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Hier gehts zu den aktuellen
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.