Mariahilf
Größte Hundezone des Bezirks geöffnet
77.000 Euro investierte Mariahilf für die neue Hundezone im Franz Schwarz Park in der Nähe des Gürtels. Die neue Auslaufzone hat eine Fläche von 860 Quadratmetern.
WIEN/MARIAHILF. Der Franz Schwarz Park ist auch Bezirksbewohnern nicht sofort ein Begriff. Grund dafür ist seine doch versteckte Lage in der Nähe des Gürtels. Doch seine Bekanntheit wird sich in den nächsten Wochen rasant steigern – vor allem bei Hundebesitzern.
Denn der Bezirk Mariahilf baute, auf Initiative der FPÖ Mariahilf (diese Stellten dazu im Bezirksparlament im Jahr 2018 einen Antrag) die verwaiste Grünfläche zwischen innerem und äußerem Gürtel, gegenüber der Feuerwehrstation, in eine Hundezone um.
Hundezone misst 860 Quadratmeter
Die Auslauffläche für die Vierbeiner wird ihrem Namen gerecht, denn mit einer Größe von 860 Quadratmetern ist sie ab sofort nicht nur neu, sondern auch die größte Hundezone des Bezirks. Auf der Wiese finden Hunde Baumstämme und Findlinge zum Spielen. Den Durst löschen Hund sowie Frauchen und Herrchen beim neuinstallierten Trinkbrunnen, der spätestens nach Ostern kühles Nass spenden wird. Außerdem sind genügend Abfallbehälter und Dog-Stationen mit Hundekot-Sackerln aufgestellt. Durch die aufgestellte Umzäunung sind Hundebesitzer sowie Vierbeiner völlig ungestört und sicher vor dem nahen Verkehr.
Auch für die Hundebesitzer wurden Annehmlichkeiten eingeplant, bequeme Sitzbänke um ihre Vierbeiner beim Spielen, Schnüffeln oder Laufen beobachten zu können oder sich mit anderen Hundebesitzern auszutauschen.
Ampelanlage sichert Zugang
Besonders wichtig war es dem Bezirk jedoch auch den Zugang zur Hundezone so sicher wie möglich zu gestalten. Daher ließ der Bezirk an dieser Stelle über den Gürtel auch eine Ampelanlage errichten. "Der Platz in den innerstädtischen Bezirken ist begrenzt. Hier zwischen den beiden Gürtelfahrbahnen haben wir den idealen Platz, der den Ansprüchen von Hunden und Besitzern gerecht werden", freut sich Bezirksvorsteher Markus Rumelhart (SPÖ).
Die alte und kleinere Hundezone auf der anderen Straßenseite bleibt vorerst bestehen. "Die Zukunft wird zeigen, ob sie als solche noch verwendet wird oder ob wir den Grünstreifen einer anderen Nutzung zuführen werden", erklärt der Bezirksvorsteher.
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