Gruft Winterpaket
Manuel Rubey bittet um Spenden
Winterhilfe für Obdachlose: Der Schauspieler Manuel Rubey macht gemeinsam mit der Caritas darauf aufmerksam, dass Obdachlose es im Winter besonders schwer haben.
MARIAHILF. Caritas-Präsident Michael Landau und Wiens Caritas-Generalsekretär Klaus Schwertner wiesen gemeinsam mit Klienten der Gruft und Schauspieler Manuel Rubey auf die Not von obdachlosen Menschen hin. "Wir alle, die wir durch die Lotterie des Lebens begünstigt sind, sollten nicht vergessen, dass zwischen Normalität und Abgrund oft nur ein kleiner Spalt ist", so Rubey. Er überzeugte sich persönlich von der Not auf Wiens Straßen, als er Streetworker der Gruft bei einem Nachteinsatz begleitet hat. "Die Streetworker geben Hoffnung, dass nicht alles kälter wird in unserem Land."
Die Caritas ist gefordert
Landau erklärte die Aufgabe der Caritas: "Möglichst niemand soll bei Minusgraden erfrieren müssen." Schwertner ergänzte: "Die Zahl unserer Notquartiersbetten wurde um 290 Plätze aufgestockt. Wir haben das Streetwork der Gruft auf sieben Tage in der Woche ausgeweitet und das Kältetelefon der Caritas ist rund um die Uhr unter 01/480 45 53 erreichbar."
50 Euro halten warm
"Die geplanten Änderungen bei der Mindestsicherung werden wir in der Gruft spüren", erklärte Landau und appellierte an die Wiener: "Spenden Sie ein Gruft Winterpaket. 50 Euro für einen winterfesten Schlafsack und eine warme Mahlzeit. Die Hilfe kommt an." Sachspenden können in der Gruft (Barnabitengasse 12a) abgegeben werden: Gesucht werden Wolldecken, Handschuhe und Winterschuhe in allen Größen. Spenden kann man auf www.gruft.at
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