Regionale Produkte
Neuer Marktraum am Naschmarkt ist offiziell eröffnet

(v.l.) Priester Toni Farber, Stadträtin für Stadtentwicklung Ulli Sima (SPÖ), Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (SPÖ), Marktamtsdirektor Andreas Kutheil und Mark Neuner, Gründer von mostlikely architecture. | Foto: Pia Rotter/MeinBezirk
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  • (v.l.) Priester Toni Farber, Stadträtin für Stadtentwicklung Ulli Sima (SPÖ), Vizebürgermeisterin Bettina Emmerling (SPÖ), Marktamtsdirektor Andreas Kutheil und Mark Neuner, Gründer von mostlikely architecture.
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Der neue Marktraum am Naschmarkt wurde am Freitag, 21. November, eröffnet. Neben zahlreichen regionalen Schmankerln, die man erwerben kann, gibt es auch eine begrünte Dachterrasse.

WIEN/MARIAHILF/MARGARETEN/WIEDEN. Die ersten Schneeflocken in diesem Jahr flogen über Wien, als die neue Perle des Naschmarkts eröffnet wurde: der Marktraum. Auf rund 850 Quadratmeter Fläche verkaufen 13 Standler ab sofort regionale Produkte. Darunter befinden sich etwa die Käsehütte Maria Taferl, ein Familienunternehmen, welches in der Nähe Melks Käse herstellt, oder die Bio-Fleischerei Waldgut und die Bäckerei Sorger.

In der Mitte des neuen Marktraums befindet sich eine lange Tafel, die zum gemeinsamen Schmausen einlädt. Zudem wurde ein "Markträumchen" eingerichtet, in dem künftig Workshops abgehalten werden – etwa für Schulklassen.

Barrierefreie Dachterasse

Mit der Eröffnung der genussvollen Halle steht der Bevölkerung ebenso die begrünte Dachterrasse zur Verfügung. Die barrierefrei zugängliche Terrasse bietet einen weiten Blick auf den Naschmarkt, den Naschpark und die umliegende Gegend.

„Es steckt viel Herzblut von mir in diesem Projekt. Ich freue mich, dass der ehemalige Parkplatz dem Marktraum gewichen ist", zeigt sich Stadträtin Ulli Sima (SPÖ) begeistert. Fünf Jahre habe man daran gearbeitet, trotz einiger Anlaufschwierigkeiten sei das Projekt nun gelungen. Wichtig war es laut Sima, auch Produzenten einzubeziehen, die direkt vor Ort arbeiten: „Das unterscheidet den Marktraum vom restlichen Naschmarkt.“ Die Halle soll sich außerdem nicht vordergründig an Touristen richten. Auch die Erhaltung des Bauernmarkts sowie des Flohmarkts sei der Stadträtin ein großes Anliegen.

Neue Facette

"Viele Standler kommen aus Wien, alle aus Österreich. Wir wollen regionale Angebote in den Fokus rücken und die Aufenthaltsqualität im Grätzl erhöhen", erläutert Vizebürgermeisterin und Marktstdträtin Bettina Emmerling (Neos). Der Marktraum sei ein Ort, der dem traditionsreichen Naschmarkt eine neue Facette verleihe.

Die Käsehütte Maria Taferl ist ein Familienunternehmen. | Foto: Pia Rotter/MeinBezirk
  • Die Käsehütte Maria Taferl ist ein Familienunternehmen.
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Für die architektonische Umsetzung war das Büro Mostlikely Architecture verantwortlich. Gründer Mark Neuner erklärte den Ansatz seines Teams: „Uns war wichtig, dass der Marktraum hell wirkt und trotzdem den Charakter des Naschmarkts aufnimmt. Viel Glas, offene Wege und natürliche Materialien soll dafür sorgen, dass man sich wohlfühlt.“ Die Dachterrasse sei ein zentraler Teil des Konzepts: „Wir wollten einen ruhigen Ort schaffen, der über dem Trubel liegt, aber trotzdem dazu gehört.“

Im Vorfeld hatte der Bau der Halle für viel Gesprächsstoff gesorgt. Zahlreiche Anrainerinnen und Anrainer versuchten sich mit einer Initiative gegen den neuen Marktraum zu wehren. 

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