Gumpendorfer Straße
Pop-Up Fußweg wurde vom Bezirk abgelehnt
FPÖ freut sich über die Absage des temporären Gehweg im Bezirksamt.
MARIAHILF. Die zwei Kilometer lange Gumpendorfer Straße ist seit Jahren als "Schandfleck" des Bezirks bekannt. Umfragen in Mariahilf haben es gezeigt: Alle Bewohner wünschen sich dort eine Veränderung.
Welche Möglichkeiten es in Bezug auf einen Umbau gibt, wird in den kommenden Monaten in einer Potentialanalyse erforscht werden. Doch bis es soweit ist, hatten die Grünen eine andere Idee: Anstelle der dritten Fahrspur auf der Höhe des Haus des Meeres, hätte ein Pop-up-Gehweg eingerichtet werden sollen. Die anderen Fraktionen waren jedoch anderer Meinung.
"Positive Bezirkssitzung"
Allen voran die Mariahilfer FPÖ mit Bezirksobmann Leo Kohlbauer und Bezirksclubobmann Yves Bertassi. Sie sprechen von einem positiven Ausgang der Bezirksvertretungssitzung: "Dank unseres medialen Drucks hat die SPÖ rund um Bezirksvorsteher Rumelhart den Grünen Antrag auf Einrichtung eines Pop-up-Gehwegs auf der Gumpendorfer Straße abgelehnt." Auch die Ablehnung eines zweiten Antrags der Grünen, die Errichtung eines temporären Gehwegs in der Mittelgasse, erfreut die Blauen. "Diese vergangene Sitzung der Bezirksvertretung zeigt einmal mehr, wie wichtig gute und konstruktive Oppositionsarbeit ist und dass die FPÖ das Gegengewicht zu absurder Verkehrspolitik und linkem Machtrausch ist", schließen Kohlbauer und Bertassi.
Michi Reichelt, Stellvertretender Bezirkschef (Grüne), ist über die Ablehnung der Anträge nicht erfreut, doch sieht er der geplanten Potentialanalyse der Gumpendorfer Straße positiv entgegen.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
1 Kommentar
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.