Forchtenstein
Apfelkulinarium: G'schmackig, informativ und unterhaltsam
Das Apfelkulinarium findet schon bald auf der Burg Forchtenstein statt. In diesem Jahr wartet auf die Besucherinnen und Besucher ein ganz besonderes Programm.
FORCHTENSTEIN. Von Dienstag, den 17. Oktober, bis Sonntag, den 22. Oktober findet dreht sich auf der Burg Forchtenstein wieder alles um den Apfel. Das vom Verein Wieseninitative zum fünften Mal veranstaltete Apfelkulinarium wartet heuer mit einem besonders vielfältigen Programm auf. Die Bandbreite reicht von Tipps zur Obstbaumpflege über Kräuter-Workshops und Vorträge zum Thema Artenschutz bis zur Verkostung ausgewählter Apfelraritäten.
"Mit Veranstaltungen wie dem Apfelkulinarium wollen wir die Menschen im Burgenland wieder für alte Sorten und für den Streuobstbau begeistern, den Streuobst ist nicht nur lecker, sondern auch ein Symbol für Nachhaltigkeit und Naturschutz", erklärt Landeshauptmann-Stellvertreterin Astrid Eisenkopf.
Vogellebensraum, Apfelraritäten und Rezepte
Im Rahmen des Apfelkulinariums sollen alle Aspekte des Themas behandelt werden: Zum Auftakt steht am Dienstag, den 17. Oktober, die biologische Vielfalt in der Streuobstwiese im Mittelpunkt. Vorträge beleuchten das Thema Vogellebensraum am Beispiel der Zwergohreule. Der Mittwoch steht noch im Zeichen der Obstbaumpflege. Hier können auch Neueinsteiger alles über die Anlage von Streuobstwiesen erfahren. Obstbaumschnitt und eine Verkostung ausgewählter Apfelraritäten runden das Programm ab.
Am Donnerstag dreht sich alles um die Obstsorten: Experten führen an Ort und Stelle eine Bestimmung durch. Auch die Teilnehmerinnen und Teilnehmer sind eingeladen, ihnen unbekannte Sorten zur Veranstaltung mitzunehmen. Vereine, Naturparke die mit dem Thema Streuobst zu tun haben, und interessierte Streuobstbauern, treffen sich am Freitag zum Erfahrungsaustausch. Samstag und Sonntag steht der kulinarische Aspekt im Mittelpunkt. Neben der Möglichkeit zur Verkostung von Apferaritäten kann man sich auch selbst betätigen und ein Kräuter-Oxymel (Sauerhonig, Anm.) herstellen. Zum Nachkochen eignen sich Minutenrezepte mit Streuobst.
Zufluchtsort vieler Tiere und Pflanzen
"Burgenlands Streuobstwiesen sind als Zufluchtsorte vieler Tier- und Pflanzenarten für die biologische Vielfalt unverzichtbar. Deshalb bemüht sich das Land Burgenland gemeinsam mit Partner wie dem Verein Wieseninitiative um den Erhalt dieser wertvollen Naturräume", betont Astrid Eisenkopf.
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