Ortsreportage Wiesen
Blackout-Übung für den Ernstfall

- Einsatzleiter des Krisenstabes Bürgemeister Matthias Weghofer mit Regisseur Mag. Herbert "Henk" Wagner.
- Foto: Gemeinde Wiesen
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Während alle anderen reden und in den Medien laufend über Blackout berichtet wird, setzen die verantwortlichen Gemeindevertreter in Wiesen Taten.
WIESEN. Bürgermeister Weghofer: "Wir haben der Bevölkerung von Wiesen durch die Blackout-Übung ein Sicherheitsgefühl gegeben, damit sie im Katastrophenfall wissen, wohin sie sich wenden können, um Informationen zu bekommen. Zentrale Anlaufstelle für die Bevölkerung ist die Mehrzweckhalle, wo sie auch eine Erstversorgung in Notfällen bekommen. Der Krisenstab und die Ärzte sind in der Volksschule untergebracht."
Der Krisenstab

- Krisenstab: v.l. Schriftführerin Martina Pogatsch, Gemeindevorstände Alois Robic, Christoph Ramhofer, Bürgermeister Matthias Weghofer, GV Wolfgang Sieger, Max Prokop, Franz Nussbaumer
- Foto: Gemeinde Wiesen
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Die Gemeinde testete gemeinsam mit der Feuerwehr die Abläufe im Krisenstab und die Bereitstellung der in einem solchen Fall nötigen Ressourcen. Polizei, Rotes Kreuz, Arbeiter-Samariter-Bund, Gemeindeärztinnen und First-Responder nahmen ebenfalls teil. Blackout-Experte Mag. Herbert Wagner moderierte die Blackout-Simulationsübung. Matthias Weghofer leitete mit Unterstützung der Gemeindevorstandsmitglieder den Krisenstab.
Simulation eines Stromausfalls

- Freiwillige Feuerwehr in Bereitschaft
- Foto: Gemeinde Wiesen
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Bei der Blackout-Übung am Donnerstag, den 15. September ab 20 Uhr wurde dabei ein Ausfall der kompletten Stromversorgung simuliert und das Abarbeiten einer solchen Krisensituation für die Verantwortlichen der Gemeinde Wiesen (Bürgermeister, Gemeindevorstand, Feuerwehr) geübt. Zu diesem Zweck wurde die Abschaltung der öffentlichen Straßenbeleuchtung nur simuliert, da sonst bei Unfällen rechtliche Forderungen an die Marktgemeinde gestellt werden könnten.
Das Krisenzentrum

- Lagebesprechung vor der Mehrzweckhalle
- Foto: Gemeinde Wiesen
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Das Krisenzentrum – Mehrzweckhalle, Volksschule, Schulhof – wurde mit Strom durch ein neues Dieselaggregat versorgt. Das Feuerwehrhaus wird ebenfalls mit einem Stromaggregat versorgt. Auch alle Gemeindebürger wurden darüber informiert und waren herzlich eingeladen, ihrerseits dieses Blackout zu simulieren (Strom abschalten, Handy, Internet nicht benützen), das Vorgehen in dieser Situation zu üben und aufgrund daraus gewonnener Erkenntnisse ihre Blackout-Vorsorge zu verbessern.






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