Nach Tod von 5-Jährigem
Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung nun eingestellt

Auf diesem Gebiet in Walbersdorf verloren die Betreuerinnen den Buben aus den Augen. Die Ermittlungen wurden nun allerdings eingestellt. | Foto: APA/Robert Jaeger
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Erst Ende Februar ertrank der kleine Martin während eines Kindergartenausfluges in Walbersdorf (Bezirk Mattersburg) in einem Biotop. Kurz darauf startete die Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen die Betreuerinnen wegen fahrlässiger Tötung. Nun wurde das Verfahren eingestellt.

WALBERSDORF. Die Gruppe des Walbersdorfer Kindergartens war mit neun Kindern und zwei Betreuerinnen im Rahmen einer Flurreinigungsaktion im Ort unterwegs, als der kleine Martin plötzlich verschwand. Die Betreuerinnen sind ihm noch nachgelaufen, haben ihn dann jedoch aus den Augen verloren. Sofort alarmierten sie die Polizei. In weiterer Folge wurden seitens der Staatsanwaltschaft Ermittlungen gegen die Kindergärtnerinnen gestartet. 

Kein strafbares Verhalten

Jetzt wurde bekannt, dass das Verfahren wegen fahrlässiger Tötung eingestellt wurde. Es handle sich um einen Unglücksfall, bei welchem keine Vernachlässigung der Betreuungspflicht nachgewiesen werden könne. Laut der Staatsanwaltschaft Eisenstadt kann auf Basis der vorliegenden Beweise kein strafbares Verhalten nachgewiesen werden. Es habe sich um die Aneinanderreihung unglücklicher Umstände gehandelt, es liege kein Verschulden am Tod des Kindes vor, erklärte eine Sprecherin gegenüber der APA.

Eltern auf den Spuren ihres ertrunkenen Martins (5)
Erinnerungen an Martin (5), der bei Kindergartenausflug ertrank
5-Jähriger verstorben: Ermittlungen wegen fahrlässiger Tötung laufen

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