Granaten mussten gesprengt werden
SIGLESS. In einem Wald bei Sigleß fand ein 48-jähriger Mann vergangenen Mittwoch 22 Sprenggranaten aus dem Zweiten Weltkrieg. Da ein Transport zu gefährlich schien, mussten zwei dieser Kriegsrelikte an Ort und Stelle gesprengt werden. Eine Gefahr für die unmittelbare Umgebung bestand nicht.
Der Mann war am späten Nachmittag des 5.3.2014 in seinem Wald in der Ried „Heustadel“ mit Holzschlägerungsarbeiten beschäftigt, als er auf die im Laub liegenden Granaten stieß. Nach Anzeigeerstattung kamen Beamten der Polizeiinspektion Pöttsching unmittelbar danach zum Fundort und erkannten sofort die Gefährlichkeit der Kriegsrelikte. Deshalb wurde auch ein Transport zur Inspektion unterlassen, die Granaten an der Auffindungsstelle belassen und alle notwendigen Sicherungsmaßnahmen getroffen.
Spezialisten des Entminungsdienstes kamen am Freitag Vormittag zum Fundort und sprengten zwei der Granaten auf einem angrenzenden Feld. Die verbliebenen 20 Stück wurden zur fachgerechten Entsorgung abtransportiert.
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