Vielfältig
Klimagarten "Am Weinberg" in Sigleß offiziell eröffnet
- Der neue Klimagarten befindet sich neben dem Friedhof in Sigleß.
- Foto: Barbara Babonitsch-Diewald
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Mit dem neuen Klimagarten „Am Weinberg“ in Sigleß ist ein Lern- und Erlebnisraum entstanden, der zeigt, wie Klimawandel-Anpassung, Naturschutz und Freizeitgestaltung erfolgreich zusammenwirken können.
SIGLESS. Am vergangenen Freitag wurde der neue Klimagarten „Am Weinberg“ feierlich eröffnet. Mit diesem Projekt ist ein Ort entstanden, der Umweltbildung, Naturschutz und Freizeitgestaltung auf gelungene Weise miteinander verbindet. Der Garten lädt Menschen aller Altersgruppen dazu ein, die Natur zu entdecken, ökologische Zusammenhänge zu verstehen und gleichzeitig eine erholsame Zeit im Grünen zu verbringen.
Entdecken, Lernen & Verweilen
Der neue Klimagarten bietet zahlreiche spannende Elemente, die zum Entdecken, Lernen und Verweilen einladen. Eine besondere Attraktion ist die sogenannte Klimahecke, an der sich langfristig die Auswirkungen des Klimawandels beobachten lassen. Daneben dient eine Totholzhecke als wertvoller Lebensraum für Kleintiere und trägt so aktiv zum Naturschutz bei. Auch ein Insektenhotel sowie ein geschützter Rückzugsort für Igel bieten wichtigen Schutz für bedrohte Arten.
- Zahlreiche Interessierte bei der offiziellen Eröffnung.
- Foto: Gemeindeamt Sigleß
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Vielfalt und Farbe
Ein buntes Blumen- und Wildkräuterbeet sowie ein sogenannter „Tiny Forest“ mit verschiedenen Kleinbäumen bringen Vielfalt und Farbe in die Anlage. An der Naschhecke können die Besucherinnen und Besucher verschiedene Früchte direkt probieren. Neue Spielgeräte sorgen zusätzlich für Spaß bei den jüngsten Gästen, während Sitzgelegenheiten zum Ausruhen und Genießen der Umgebung einladen.
- Neben der Klimahecke, der Totholzhecke sowie dem Wildbienenhotel gibt es auch neue Spielgeräte.
- Foto: Barbara Babonitsch-Diewald
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Umsetzung
Das Projekt wurde von der "Klar-Region" (=Förderprogramm des Klima‑ und Energiefonds gemeinsam mit dem Umweltministerium, das Regionen darin unterstützt, sich auf die Folgen des Klimawandels einzustellen) geplant und mit Unterstützung von EU-und Landesförderungen realisiert.
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