Wohnen am Weinberg
Neues Bauprojekt für Bad Sauerbrunn
Bürgermeister Gerhard Hutter präsentiert gemeinsam mit OSG-Geschäftsführer Alfred Kollar das neueste Bauprojekt für Bad Sauerbrunn in der Genussquelle. 33 Einheiten für Wohnungen und Gewerbe sollen bei der Ortseinfahrt entstehen.
BAD SAUERBRUNN. Das vorgestellte Bauprojekt "Wohnen am Weinberg" soll ein neuer Blickfang für den Kurort werden. Wer von Richtung Neudörfl aus kommend in den Ort einfährt wird den neuen Bau später nicht übersehen können. Im Moment befindet sich im Bereich der Mattersburgerstraße/Ecke Weinberggasse – wo das Projekt umgesetzt werden soll – eine Pizzeria, eine ehemalige Tankstelle und dahinter der Bauhof von Bad Sauerbrunn.
"Es wird ein Eyecatcher entstehen"
"Wir wissen, dass er aktuelle Anblick, wenn man von Neudörfl nach Bad Sauerbrunn reinkommt keine Augenweide ist. Uns schwebt schon länger vor, dort Wohnmöglichkeiten und Gewerbeflächen zu schaffen. Gemeinsam mit der OSG haben wir hier wieder ein tolles Projekt entwickelt" so Bürgermeister Hutter der auf die stetig wachsenden Einwohnerzahlen des Kurortws verweist und betont, dass es mit dem Projekt "Wohnen am Weinberg" gelungen ist vorhandene Fläche optimal zu nutzen.
"Das erste OSG-Wohnhaus in Bad Sauerbrunn wurde im Jahre 1978 gebaut. Mittlerweile gibt es 240 Wohnungen und Reihenhäuser der OSG im Ort", ist OSG-Geschäftsfüher Kollar stolz und führt weiter aus "Mit 'Wohnen am Weinberg' wird ein Eyecatcher entstehen, der den Besucher von Bad Sauerbrunn empfängt."
Baustart Ende des Sommers
Der Startschuss für das Bauprojekt soll noch dieses Jahr, gegen Ende des Sommers, fallen. Für die Pizzeria wird eine Übergangslösung geschaffen werden – sie soll nach Projektabschluss in den großen Komplex einziehen. Der Bauhof, der sich derzeit noch auf dem Areal befindet, soll bei der ehemaligen Kläranlage seinen neuen Standort finden.
Die gesamte geplante Nutzfläche für "Wohnen am Weinberg" beläuft sich auf 2.255 m2. Es sind insgesamt 29 Wohn- und vier Gewerbeeinheiten geplant. In der unteren Etage soll sich der Gewerbebereich befinden. Für die Wohnungen, die sich im hinteren Teil der Anlage befinden werden, ist ein eigener Zugang geplant.
Gründach, Photovoltaik und Nachhaltigkeit im Vordergrund
"Der Schwerpunkt liegt auch bei diesem Projekt neben dem nachhaltigen Bauen in gewachsenen Strukturen auf Energieeffizienz und sicherer, erschwinglicher Energieversorgung durch Photovoltaikanlagen", betont Kollar. Mit einem Gründach soll das Gebäude nicht nur optisch aufgewertet werden. "Das Gründach unterstützt ein angenehmes Wohnklima und trägt zur Feinstaubfilterund und Lärmminderung bei", so der OSG-Geschäftsführer abschließend.
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