Corona-Vorsorge im Bezirk Mattersburg
"Schutzmasken ausverkauft, Engpässe bei Desinfektionsmittel"

Mag. Hans-Peter Rigler von der Klosterapotheke in Forchtenstein ist für seine Kunden gut vorbereitet | Foto: Doris Pichlbauer
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Das Corona-Virus sorgt für Gesprächsstoff. Dass die Bevölkerung sich Sorgen macht zeigt sich auch bei einer Nachfrage im Bezirk Mattersburg.

BEZIRK MATTERSBURG. Am Dienstag erreichte Österreich die Meldung, vor der sich viele Menschen gefürchtet haben: Zwei Verdachtsfälle auf Corona-Virus sind in Tirol bestätigt worden. Auch im Bezirk Mattersburg merkt man, dass die Bürger wegen dem Corona-Virus verunsichert sind. Auf Anfrage der Bezirksblätter bei der Klosterapotheke in Forchtenstein meint Mag. Hans-Peter Rigler: "Ja, man merkt eine gewisse Verunsicherung bei den Menschen. Die Nachfrage nach Schutzmasken und Desinffektionsmittel hat sehr stark zugenommen. So habe ich zum Beispiel gerade eben die letzten Schutzmasken verkauft. Beim Desinfektionsmittel sind wir in Forchtenstein derzeit noch gut aufgestellt – da haben wir noch eine Nachlieferung erhalten."

Apotheken informieren über Risikominimierung

Wer Informationen zu Vorbeugungsmaßnahmen, um das Risiko einer Ansteckung zu minimieren, sucht, wird in den Apotheken im Bezirk beraten. Es hängen Informationsblätter aus und die Apotheker stehen mit Rat und Tat zur Seite. "Zu gefährdeten Personen, die sich mit dem Corona-Virus eventuell angesteckt haben könnten, sollte man ein wenig Abstand halten. So ein, zwei Meter können da nicht schaden. Regelmäßiges und sorgfältiges Hände mit Seife waschen minimiert das Risiko einer Ansteckung ebenfalls. Kunden die vermuten eventuell mit potentiell Kranken in Kontakt gekommen zu sein geben wir die Nummer vom Gesundheitstelefon (Hotline 1450) oder verweisen auf die Corona-Virus-Hotline 0800 555 621. Dort bekommen Betroffene die nötigen Informationen", erklärt Mag. Rigler und betont "Wir fürchten uns im Umgang mit unseren Kunden noch nicht vor einer Ansteckung mit dem Virus."

Taschach: "Bemühen uns Lager zu füllen"

Auch in der Salvator-Apotheke in Mattersburg spürt man die Auswirkungen der Corona-Virus-Sorge. "Seit Montag merken wir einen starken Anstieg beim Verkauf von Schutzmasken und Desinfektionsmittel. Selbst in umliegenden Drogerien sind Desinfektionsmittel bereits nicht mehr zu bekommen. Sobald wir einen Lagerstand davon haben, ist er auch schon wieder weg", bestätigt Renate Tschach gegenüber den Bezirksblättern und erklärt "Wir bemühen uns die Lager schnellstmöglich wieder aufzufüllen. Deshalb ist es sinnvoll immer wieder bei uns nachzufragen dann klappt es bestimmt mal. Die Apotheke ist auch eine gute Anlaufstelle um sich über den Corona-Virus und die richtige Verhaltensweise zu informieren. Wir haben in Mattersburg auch ein Plakat mit wichtigen Tipps vor der Tür aufgestellt."

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