Volksschule Antau
Verkehrserziehungsaktion "Meine Busschule" in Antau
Am 11. Mai war "Meine Busschule" in der Volksschule Antau zu Besuch und hat die Kinder über die möglichen Gefahren aufgeklärt, die beim Fahren mit dem Bus auf sie lauern könnten.
ANTAU. Die AUVA-Landesstelle Wien und das KFV haben sich der Problematik um die Gefahren rund um das Bus fahren angenommen und die Aktion "Meine Busschule" ins Leben gerufen. "Ziel der Aktion ist es, Schülerinnen und Schüler für die Herausforderungen bei der Schulbusnutzung zu sensibilisieren und ihnen adäquat und sichere Verhaltensweisen im Bereich der Haltestelle sowie während der Benutzung des Busses zu vermitteln", erklärt Ing. Bernd Toplak, Präventionsexperte der AUVA-Landesstelle Wien.
Für einen sicheren Schulweg
Statistisch gesehen ist der Schulbus ein sicheres Verkehrsmittel. Österreichweit passieren durchschnittlich zwar nur rund sieben Prozent aller Schulwegunfälle in und um den Bus - dennoch gehen diese Unfälle auch mit schweren Verletzungen einher. Das bestätigen die Unfallmeldungen an die AUVA. Häufig treten Gefährdungen und Verletzungen beim Ein- und Aussteigen, beim Warten an der Haltestelle, beim Einschwenken des Busses oder während der Fahrt auf. Ebenso birgt das Überqueren der Fahrbahn knapp vor oder hinter einem Bus ein besonders hohes Unfallrisiko.
Pädagogische Wissensvermittlung
"Als wertvoller Bestandteil der schulischen Verkehrserziehung wird die Aktion von erfahrenen Pädagogen beziehungsweise speziell geschulten Mitarbeitern des KFV durchgeführt, so auch an der Volksschule Antau", erläutert DI Sabine Kaulich, Verkehrsexpertin des KFV. Im Zuge der Aktion wurde in der Volksschule die wesentlichen Gefahrenquellen besprochen. Angefangen bei dem Weg von und zur Haltestelle, im Bereich der Haltestelle, sowie bei der Benutzung des Busses. Mittels Gesprächsrunden, Arbeitsmaterialien und spielerischen Übungen werden die Informationen vermittelt. Auch einen Praxisteil vor Ort gab es, bei welchem das Veranschaulichen und Üben der richtigen Verhaltensweisen im Fokus stand. Neben den Volksschülern ist es wichtig, dass auch Eltern, Lehrkräfte und Verkehrserziehungsbeamte in die Aktion eingebunden werden.
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