Burgenland
Europa-Wahlplakate der FPÖ wurden Opfer von Vandalismus
Am 9. Juni findet die Europawahl statt, der Wahlkampf läuft bereits seit einigen Wochen und in den burgenländischen Gemeinden sind die Wahlplakate der Parteien ausgestellt. Vandale beschmierten in den vergangenen Wochen in mehreren Bezirken des Burgenlandes die Plakate der FPÖ.
BURGENLAND. Beschmierte FPÖ-Wahlplakate in den Bezirken Oberpullendorf, Mattersburg und Eisenstadt sorgen in der Partei aktuell für Aufregung. Unbekannte Täter beschmieren, zerreißen und zerstören „systematisch“ die Werbemittel der Freiheitlichen Partei Österreichs (FPÖ). „Diese undemokratischen Handlungen stellen nicht nur einen direkten Angriff auf die freie politische Meinungsäußerung und den fairen politischen Wettbewerb dar, sondern untergraben auch die Grundprinzipien einer demokratischen Gesellschaft“, heißt es in einer Aussendung der FPÖ zum Thema.
Feige Taten würden Entschlossenheit nicht schmälern
Derartige Handlungen seien nicht nur rechtlich zu ahnden, sondern auch politisch inakzeptabel. Sie würden eine klare Missachtung zeigen der demokratischen Werte, die das Fundament der Republik bilden. „Diese Vorfälle sind ein trauriges Zeugnis dafür, dass politische Auseinandersetzungen von gewissen Gruppierungen nicht mehr im Rahmen des demokratischen Diskurses geführt werden“, erklärt Daniel Jägerbauer, Landesparteisekretär der FPÖ Burgenland. „Aber um es klar zu sagen: Solche feigen Taten werden den Erfolg und die Entschlossenheit der FPÖ nicht schmälern. Wir stehen geschlossener denn je. Unsere Botschaften und unsere Politik kommen bei den Bürgern an, daran kann auch kein Vandalismus etwas ändern.“
Sachliche Auseinandersetzung gefordert
Darüber hinaus betont Jägerbauer die Bedeutung des politischen Dialogs und der sachlichen Auseinandersetzung: „Demokratie lebt vom Austausch unterschiedlicher Meinungen und vom Respekt vor dem politischen Gegner. Wenn Plakate zerstört werden, wir nicht nur Eigentum beschädigt, sondern auch der Dialog unterbrochen“, erklärt er. „Wir fordern alle politischen Kräfte auf, sich von solchen undemokratischen Praktiken klar zu distanzieren und gemeinsam für eine Kultur des Respekts und der Fairness zu kämpfen.“ Abschließend ergänzt Jägerbauer: „Jeder Versuch, unseren Wahlkampf zu sabotieren, wird uns nur in unserer Entschlossenheit bestärken, für die Anliegen der Menschen zu kämpfen.“
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