Bezirk Mattersburg
Gewessler zu Besuch im Naturpark Rosalia-Kogelberg

- Zu Beusch im Naturpark: Wolfgang Spitzmüller, Leonore Gewessler, Anja Haider-Wallner, Marlene Hrabanek-Bunyai, Philip Juranich und Hanna Walk
- Foto: Grüne Burgenland
- hochgeladen von Jennifer Flechl
Der jüngste Naturpark Burgenlands wurde heute von Leonore Gewessler, Ministerin für Klimaschutz, der neuen Klubobfrau der burgenländischen Grünen, Anja Haider-Wallner und dem Grünen Landtagsabgeordneten Wolfgang Spitzmüller besucht. Besichtigt wurden geförderte Naturschutzflächen und Renaturierungsprojekte.
BEZIRK MATTERSBURG. Klimaschutzministerin Leonore Gewessler besichtigte bei ihrem Besuch im Naturpark Rosalia-Kogelberg Naturschutzflächen wie die Teichwiesen, Sandwände mit Bienenfresser und Streuobstwiesen als Lebensraum für die seltene Zwergohreule. Diese Flächen wurden über die Biodiversitätsfonds gefördert. Durch den Park führte mit Marlene Hrabanek-Bunyai die Geschäftsführerin des Naturparks. Es sei wunderbar zu sehen, dass Bewirtschaftung, Naturschutz und Biodiversität Hand in Hand gehen können, hieß es mit Begeisterung seitens der Grünen.
80 Millionen Euro für die Natur
"Unsere Natur ist einzigartig. Ihre Vielfalt beeindruckt und beweist: Die Umwelt hat unseren Schutz verdient. Das geht nur, indem wir ihr Raum und Rückzugsorte geben. Mit insgesamt 80 Millionen Euro unterstützten wir mit dem Biodiversitätsfonds die Erhaltung und Einrichtung dieser besonderen Flächen", so Ministerin Gewessler.

- Auch die Teichwiesen wurden von der Klimaschutzministerin besichtigt bei ihrem Besuch im Naturpark.
- Foto: Burgenland Tourismus
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Artenvielfalt erhalten und fördern
Der Naturpark lebe durch die gute Zusammenarbeit mit den unterschiedlichsten Partnern und Stakeholdern in der Region. Dadurch gelinge es dem Naturpark, Projekte zur Förderung der Artenvielfalt, Renaturierung von Flächen, Bildungsprojekte und Projekte zur Schaffung von Naturerholungsangeboten im gesamten Bezirk Mattersburg umzusetzen. „Unser Naturpark zeichnet sich aus durch eine unglaubliche Vielfalt an kleinstrukturierten Lebensräumen wie Weingärten, Streuobstwiesen, Hecken, Waldsäume, Trockenrasen, Feuchtgebiete und vieles mehr. Diese Artenvielfalt zu erhalten, zu pflegen und zu fördern ist dem Naturpark ein besonderes Anliegen“, erläutert Marlene Hrabanek-Bunyai bei der Führung durch den Naturpark.
Zusammenarbeit über Grenzen hinweg
"Beim Naturpark Rosalia-Kogelberg zeigt sich, dass, sobald es um etwas geht, man über Parteigrenzen, Gemeindegrenzen und ideologische Grenzen hinweg zusammenarbeiten kann und dabei etwas richtig Gutes herauskommt - für die Menschen in der Region und für die Natur", so Anja Haider-Wallner.
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