Mattersburgs Grüne mit derzeitiger Verkehrssituation unzufrieden
MATTERSBURG. Das vor einigen Monaten für Mattersburg erstellte Verkehrskonzept lässt – so meinen zumindest die Grünen Mattersburg/Walbersdorf und die Grünen SeniorInnen, noch viele Fragen offen. Daher luden sie zu einem „Verkehrsspaziergang“ durch die Mattersburger Innenstadt. Verkehrsplanerin DI Elke Szalai stellte im Rahmen dieses Spazierganges kreative Lösungen für bisher unbefriedigende Situationen vor.
Unübersichtlich
„In Mattersburg zeigt es sich deutlich, dass wir uns in einem wenig resilienten System befinden – eine kleine Störung durch ein falsch geparktes Auto und der öffentliche Verkehr ist blockiert,“ erklärt DI Szalai. Generell hält die Verkehrsplanerin fest, dass in den Straßen und Gassen rund um den Hauptplatz eine für alle VerkehrsteilnehmerInnen unübersichtliche und wenig zufriedenstellende Situation zu finden ist.
Barrierefreiheit
Fazit der Grünen SeniorInnen nach der Begehung: Kinder, ältere Personen, Menschen im Rollstuhl, mit Rollator und Eltern mit Kinderwagen haben ein Recht auf barrierefreies Bewegen im Zentrum und ebenso kurze Wege zum öffentlichen Verkehrsnetz. Unkompliziert lösbare Fahrscheine und leicht lesbare Fahrpläne sollten selbstverständlich sein.
Ideen vorlegen
Die beiden GemeinderätInnen der Grünen, Sonja Sieber und Michael Unger, werden die im Rahmen des Verkehrsspazierganges gesammelten Ideen zusammenfassen und den Gemeindeverantwortlichen präsentieren.
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