Vom richtigen Räuchern und Räucherwerk
Duftende Rauchzeichen
Die dunkle Jahreszeit spricht zu uns durch Feuer und Räucherwerk.
Und wenn die Raunächte nicht mehr lange auf sich warten lassen und sich jeder nach Zurückgezogenheit und innerer Ruhe sehnt, steigt das Interesse an geeignetem Räucherwerk.
Räuchern ist keine Hexerei. Das wurde erst kürzlich bei der Veranstaltung " Rauchzeichen" im Garten von Kräuterhexe Uschi Zezelitsch in Mattersburg unter Beweis gestellt.
Einen ganzen Tag lang wurden Gäste aus nah und fern mit Räuchermaterialen aus Natur, Garten und Speisekammer bekannt gemacht. Die Vielfalt an Räucherwerk ist groß und es kann mit wenigen Handgriffen selber gemischt werden. Gewürze, die sonst im Kompott Geschmack verbreiten, landen gemeinsam mit getrockneten Blütenblättern auf der glühenden Holzkohle aus dem kleinen Feuer über dem am Sonntag die wärmende Bohnen-Nockerlsuppe von Astrid Gruber brodelte. Und schon steigen würzig-süße Rauchzeichen in den rosaroten Novemberhimmel.
Wer das Angebot, sich vor Ort selber eine Mischung herzustellen angenommen hat, konnte zuhause gleich eine Räucherung vornehmen. Wie diese von statten gehen kann und soll, erfragten die BesucherInnen von der Ritualleiterin Katharina Leitgeb.
Von links nach rechts. Mit Salbei-Räucherbündel oder Fichtenharz am Räucherstövchen.
Und egal ob schlechte Energien, ein Streit oder Bakterien ausgeräuchert werden sollen -gutes Lüften im Anschluss ist ganz wichtig!
Um den Wohlgeruch von Pflanzen geht es auch am 1.,9. und 10. Dezember im Seewinkel.
Die Kräuterhexe unterstützt den Duftbauern mit Räucherwerk bei der Veranstaltung " Duft und Glühwein" in der Duftmanufaktur Steppenduft in Frauenkirchen. Eintritt frei!
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