Regionalliga Ost-Ligacup | 2. Runde:
3:2! ASV Draßburg beendet mit Cup-Sieg goldenen Herbst
ASV DRASSBURG – SV STRIPFING 3:2 (1:1)
Tore: Salko Mujanovic (2., 82.), Tomislav Ivanovic (85., Strafstoß); Daniel Markl (4.), Ali Alaca (54.), Sportplatz Draßburg, 170 Zuschauer, Schiedsrichter Demir Cagri, Assistenten Kilicdagi Bünyamin, El Gzar Anas.
DRASSBURG (Oliver Frank). Der ASV Draßburg präsentierte sich auch im letzten Spiel des Jahres im Regionalliga Ost-Ligacup gegen Herbstmeister SV Stripfing gut in Schuss und sicherte sich durch den 3:2-Heimerfolg den Einzug ins Halbfinale. Gästetrainer und Ex-Rapid-Coach Goran Djuricin stellte die Sinnhaftigkeit vor Ankick in Frage.
Keine zwei Minuten zählte die Anzeigetafel als ASV Draßburg-Trainer Michael Porics erstmals die Hände in die Höhe streckte – 1:0 durch ein Blitztor von Salko Mujanovic, der schlussendlich mit zwei Toren zum Matchwinner avancierte. Zweikämpfe und intensive Duelle bestimmten die Anfangsphase, jedoch blieb auch der Spielfluss nicht auf der Strecke. Einen schnell abgespielten Freistoß verwerte Daniel Markl zum frühen 1:1-Ausgleich (4.).
Es war interessant zu sehen, wie ernst der ASV Draßburg in dieses Spiel ging, über weite Strecken mutiger, aggressiver war und eigene Angriffe große Priorität hatten. Aber das Spiel blieb spannend: Nach 54 Spielminuten drehte Ali Alaca das Spiel und sorgte dafür, dass sich die Porics-Elf dennoch nicht aufgab – um dann ein furioses Finish hinzulegen.
Doppeltorschütze Salko Mujanovic sorgte für den Ausgleich (82.) und Tomislav Ivanovic verwertete drei Minuten später einen Strafstoß (85.). Schlussendlich hatte es keine Relevanz, dass Mujanovic vor dem 2:2-Ausgleich einen Penalty vergab.
5. Heimsieg in Folge
Der 3:2-Heimerfolg in der 2. Runde des Regionalliga Ost-Ligacups bedeutet nicht nur den Halbfinal-Einzug, sondern war in Pflichtspielen der 4. Sieg in Folge und sogar der 5. Heimerfolg in Serie. Obwohl Gästetrainer Goran Djuricin die Sinnhaftigkeit dieses Bewerbes vor Anpfiff in Abrede stellte, bewies sein an einigen Positionen verändertes Team Rückgrat, schied allerdings gegen ein schwungvolles Team aus, dass mit einem feinen Mix auch viel spielerische Klasse zeigte.
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